Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Loris Capirossi: «Wo stehen wir mit Suzuki?»

Von Oliver Feldtweg
Jerez: Capirossi vor Melandri und Bautista

Jerez: Capirossi vor Melandri und Bautista

Rizla-Suzuki-Pilot Loris Capirossi will endlich wieder Rennen fahren. «Bald ist Juni, und wir haben erst zwei Rennen absolviert.»

Nach dem erfolglosen Jahr 2009 ging das Rizla-Suzuki-Team mit grossen Zielen in die MotoGP-Saison 2010. Die V4-Maschine Suzuki GSV-R sollte beträchtlich verbessert werden, deshalb wurden endlich wieder Podestplätze angestrebt.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Haudegen Loris Capirossi (37) hat zwar in Katar durch seinen 300. GP-Einsatz von sich reden gemacht, aber nach zwei Rennen (einmal Neunter, ein Sturz) hält sich der italienische Haudegen in der WM-Tabelle mit sieben Punkten nur an 14. Position.

Beim Frankreich-GP will Loris Capirossi endlich den Umschwung herbeiführen. «Capirex» war 2006 (mit der Ducati) in Le Mans auf dem Podest; ausserdem ist er bisher seit 1990 bei jeder Zielankunft auf dem Circuit Bugatti unter den ersten zehn gelandet.

«Ich bin froh, wenn ich wieder auf das Rennmotorrad steigen darf», versichert Capirossi. «Denn es sieht so aus, als hätte die Saison für mich noch gar nicht richtig begonnen. Es ist wirklich seltsam. In wenigen Tagen beginnt der Juni, und wir haben erst zwei WM-Rennen absolviert. Deshalb lässt sich noch nicht genau beurteilen, wo wir mit Suzuki stehen. Auf jeden Fall haben wir beim Jerez-Test ein paar positive Fortschritte erzielt.»

Für Le Mans erwartet Loris Capirossi wieder einmal Wetterkapriolen. «Man weiss nie, welches Wetter uns dort erwartet. Die Vorhersagen sind zwar nicht schlecht. Aber ich bin auf alles vorbereitet. Ich drücke auch die Daumen für meinen verletzten Teamkollegen Alvaro Bautista. Ich hoffe, dass er einsatzbereit sein wird. Wir brauchen bei Suzuki zwei gesunde, starke Fahrer!»

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