Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Rossi: «Mugello ist unvergleichlich»

Von Oliver Feldtweg
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Weltmeister Valentino Rossi will beim Heim-GP in Mugello am Sonntag die WM-Führung zurückerobern.

Für Valentino Rossi und alle anderen Titelanwärter in der Motorrad-WM bricht eine entscheidende Phase der Saison 2010 an: Im Juni und Juli finden je drei Grands Prix statt, die Rennen folgenden Schlag auf Schlag.

Nach zwei Niederlagen gegen seinen Fiat-Yamaha-Teamkollegen Jorge Lorenzo will Rossi den Heim-GP in Mugello am Sonntag unbedingt zu einem Gegenschlag nützen. «Nach ein paar freien Tagen hoffe ich, dass meine beim Crossfahren verletzte Schulter endlich keine Probleme mehr macht», erklärte Rossi, der bei 229 GP-Starts bereits neun WM-Titel, 104 GP-Siege und 59 Pole-Positions errungen hat. «Beim Heimrennen muss ich in der Lage sein, alle Kräfte zu mobilisieren. In Le Mans hatten wir einige Probleme. Aber wir werden alles tun, um diesen Traktionsmangel aus der Welt zu schaffen. Vom ersten Training an! Wir müssen uns am kommenden Wochenende von unserer stärksten Seite zeigen.»

Seit dem Jahr 2000 kämpfte Rossi in Mugello in der Königsklasse immer an der Soitze mit, ob mit 500, 990 oder 800 ccm, ob mit Honda oder Yamaha. Von 2002 bis 2008 hat Rossi in Mugello sieben Mal hintereinander gewonnen – erst 2009 wurde die Siegesserie durch Casey Stoner beendet. Das wechselhafte Wetter hatte dem italienischen Superstar einen Streich gespielt.

«Mugello ist eine unglaubliche Piste», räumt Rossi ein. «Dort mit einem Rennmotorrad ans Limit zu gehen, vor allem bei 100 000 Zuschauern, vermittelt beispiellose Emotionen. Unvergleichbar! Die vielen begeisterten Tifosi auf den Hügeln rund um die Strecke spornen uns gewaltig an. Schon wenn du in der Aufwärmrunde rumfährst, spürst du als Fahrer diese einzigartige Atmosphäre. Ich kann den Start kaum erwarten. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende konkurrenzfähiger sind als zuletzt in Le Mans.»
 

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