MotoGP: Marc Marquez über seinen Crash

Elias: Punkte trotz fehlendem Tempo

Von Matthias Dubach
Elias (vo.) kämpfte gegen Capirossi

Elias (vo.) kämpfte gegen Capirossi

Auch beim Grand Prix von Spanien kam Toni Elias auf der LCR Honda nicht auf Touren. Seine Zielankunft war aber sieben Punkte wert.

Ein Top-Ten-Platz ist ein Top-Ten-Platz: Toni Elias wurde im Regenrennen von Jerez Neunter, obwohl er in den trockenen Trainings wie schon gewohnt auf den hinteren Rängen zu finden war. Platz 9 ergab zwar sieben Punkte auf das Konto des LCR-Honda-Fahrers, doch Elias liess sich von der unerwartet guten Ausbeute beim Spanien-GP nicht blenden. «Ehrlich gesagt bin ich nicht glücklich über die Leistung. Mein Gefühl auf dem Motorrad ist nach wie vor schlecht», sagte der Moto2-Weltmeister, der nach seinem Aufstieg in die Königsklasse in den meisten Sessions mit grossem Abstand Letzter ist.

«Ich weiss, dass ich in diesem Rennen Glück hatte. Viele Fahrer sind gestürzt. Immerhin kam ich ins Ziel, trotz der Probleme mit den Reifen. Nicht alle kamen damit klar», strich Elias heraus. Aber dem Spanier fehlt nach wie vor ein konkurrenzfähiges Tempo. Valentino Rossi etwa kam trotz Sturz und Zeitverlust beim erneuten Losfahren 40 Sekunden vor Elias ins Ziel.

Der Honda-Pilot glaubt noch an eine Wende in dieser Saison. «Ich bin mir bewusst, dass es viel Arbeit braucht, um unsere Leistungen zu verbessern. Dem Team bin ich dankbar für die grossen Anstrengungen, die es für mich unternimmt.» Ob bei LCR Honda der Glaube an die Fähigkeiten von Elias wirklich noch gross sind, darf allerdings bezweifelt werden.
 

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