Nach seinem ersten Saisonsieg in Estoril brennt Dani Pedrosa auf weitere Highlights. Beim kommenden Meeting in Le Mans war er schon in Vergangenheit erfolgreich.
Doch die siegreiche Vergangenheit spielte sich nicht in der MotoGP ab - über dritte Ränge kam der WM-Zweite in der Königsklasse bisher nicht hinaus, nur in der 125-ccm und 250-ccm Klasse stieg er auf das oberste Podest. In diesem Jahr sind die Karten aber neu gemischt, denn nicht nur die Honda RC212V präsentiert sich in guter Form, auch der kleine Spanier selbst wird immer fitter.
«Nach dem Rennen und den Test in Estoril war ich aber ganz schön kaputt», blickt der 25-Jährige auf vier anstrengende Tage zurück. «Ich habe mich drei Tage ausgeruht, die Muskeln entspannt und dann mit der Physiotherapie weiter gemacht. Le Mans ist eine 'Stop and Go' Strecke, wo Yamaha immer sehr stark war. Wir müssen uns in den Trainings gut auf die Rennen vorbereiten und das Bike auf diese Charakteristik abstimmen. Fehler dürfen wir uns nicht erlauben, deshalb brauchen wir volle Konzentration.»