Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Laguna Seca, 2.Training: Lorenzo überzeugt

Von Jörg Reichert
Lorenzo tritt wieder im Jubiläums-Design an

Lorenzo tritt wieder im Jubiläums-Design an

Im zweiten Training beim Meeting in den USA übernahm Jorge Lorenzo das Kommando und setzte sich an die Spitze der Zeitenliste. Pedrosa wieder stark.

Der Spanier führte das gesamte Training die Zeitenliste an und überzeugte mit den meisten 1.22er Runden. Erstaunlicherweise fuhr der Weltmeister, der 2009 in Laguna Seca gewinnen konnte, die Bestzeit erst am Ende seines Versuchs über neun Runden. Lorenzo hatte aber auch eine Schrecksekunde, als er einen heiklen Rutscher nur mit Mühe abfangen konnte.
 
Auf der zweiten Position reihte sich erneut Dani Pedrosa (E) ein, dieses Mal als Schnellster der drei Repsol-Honda-Piloten. Der Sieger des Sachsenring-GP büsste lediglich 0,141 sec auf seinen spanischen Landsmann ein, konnte mit dessen Konstanz jedoch nicht mithalten. Bei Pedrosa schlichen sich auch einige niedrige 1.23er Zeiten ein. Casey Stoner (AUS) wurde Dritter, Andrea Dovizioso (I) Vierter.
 
Wie schon im ersten Training wurde Ben Spies bester der US-Amerikaner. Zufrieden wirkte der ehrgeizige Yamaha-Pilot mit der fünften Position allerdings nicht.
 
Auch in Laguna Seca scheint der Aufwärtstrend von Suzuki anzuhalten. Mit exakt einer Sekunde Rückstand gelang Alvaro Bautista die siebte Position.
 
Bester Ducati-Pilot war im zweiten Training Randy de Puniet (F) vom Pramac Racing Team auf Rang 8. Das Werksteam mit Nicky Hayden (USA/10.) und Valentino Rossi (I/11.) musste sich, wenn auch knapp, einem Kundenpiloten geschlagen geben. Mit nur 55/1000 sec Rückstand auf Rossi ist auch Hector Barbera (E/Mapfre-Ducati/12.) gut im Rennen.
 
Den Laguna Seca Rookies war auch im zweiten Training die Unsicherheit anzumerken. Teilweise verzweifelt schien Karel Abraham (CZ/14.) einen ortkundigen Lotsen zu suchen und auch Cal Crutchlow (GB/Yamaha) landete erneut nur auf der 13. Position. Hiroshi Aoyama wurde mit 2,5 sec Rückstand 16.
 
Wild-Card-Fahrer Ben Bostrom reduzierte seinen Rückstand erwartungsgemäss, blieb aber mit immer noch 4 sec auf der letzten Position kleben.

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