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Misano-Test: 1000-ccm-Yamaha hat viel Potential

Von Sharleena Wirsing
Lorenzo: Daumen hoch für die 1000er

Lorenzo: Daumen hoch für die 1000er

Nach dem Rennsieg in Misano jagten die Yamaha-Stars Lorenzo und Spies am Montag mit der 1000ccm-Maschine für 2012 um die Strecke. Weltmeister Lorenzo sieht grosses Potential in der YZR-M1.

Das Yamaha-Werksteam absolvierte am Montag nach dem Grand Prix von San Marino den zweiten erfolgreichen Test der 1000ccm-Maschine für 2012.

Weltmeister Jorge Lorenzo zeigte sich sehr zufrieden mit der neuen 1000ccm YZR-M1: «Auf dieser Strecke war es nicht so einfach wie noch in Brünn, die Strecke in Tschechien ist schneller. Misano ist langsamer und dadurch fällt der Unterschied zwischen der 800ccm und der 1000ccm-Maschine geringer aus. Wir haben aber einige Fortschritte gemacht. Unsere Maschine hat wirklich viel Potential. Ich freue mich auf die Zukunft. Heute haben wir uns auf die Elektronik konzentriert, die das Bremsverhalten verbessern soll und ausserdem ging es darum, dass ich mich an die Maschine gewöhne und meinen Fahrstil anpasse und umgekehrt.»

Auch sein amerikanischer Teamkollege Ben Spies fand Gefallen an der Maschine für die kommende Saison. «Wir sind mit der gleichen Maschine gefahren wie in Brünn, aber wir haben einige Änderungen vorgenommen und mit der Elektronik gearbeitet. Misano ist körperlich viel anstrengender, der Kurs ist sehr eng und die Räder drehen recht stark durch. Es macht allerdings Spass zu fahren, nur im Vergleich zu den 800ccm-Maschinen ist es anstrengender. Unsere Rundenzeiten waren nicht schlecht. Wir konnten viele Daten aufzeichnen, die Ingenieure haben also einiges zu tun. Bis zum nächsten Test werden wir einen Schritt nach vorn machen können. Ich glaube das kommende Jahr wird sehr gut, ich freue mich mit der 1000er unterwegs zu sein», berichtete der Assen-Sieger.

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