Max Nagl (Sarholz-KTM): «Der WM-Start darf kommen»
Max Nagl ist sehr zufrieden von den Rennen im britischen Hawkstone Park in seine belgische Wahlheimat Lommel zurückgekehrt. Der 31-Jährige brachte nach dem Event von Mantova in Italien erneut einen zweiten Gesamtrang vom Klassiker mit nach Hause. Nagl konnte dabei unter anderen Asse wie Husqvarna-Werksfahrer Arminas Jasikonis und einmal auch den Lokalmatador Max Anstie (Standing Construct KTM) hinter sich lassen.
Nagl holte in den 450-ccm-Rennen die Ränge 2 und 3, setzte im Superfinale dann einen weiteren zweiten Rang drauf. Der Sarholz-KTM-Pilot gibt sich erleichtert: «Die tiefen Spuren haben für eine anspruchsvolle Strecke gesorgt. Es war ein super Tag in Hawkstone. Die Zuschauer haben für eine tolle Kulisse gesorgt. Das Motorrad hat wirklich super funktioniert und wir sind konkurrenzfähig.»
Nagl hat sein Einsatz-Motorrad bereits am Montag nach der Rückkehr aus Großbritannien verpackt und für den langen Transport nach Südamerika freigegeben. Sein Fazit: «Der Saisonauftakt der Weltmeisterschaft darf gerne kommen. Das Event in Argentinien wird etwas besonders werden, denn ich stehe dank der Unterstützung meiner Fans am Start und möchte mich mit einem Top-Ergebnis bedanken.»
Der Oberbayer wird aber noch am kommenden Wochenende einen weiteren Test absolvieren. Schauplatz ist das traditionelle und stark besetzte Rennen in Lacapelle Marival in Frankreich, wo unter anderem auch die Werksteams von Yamaha, Kawasaki und Husqvarna am Start sein werden.
Gespannt sein darf man auch auf den Auftritt des Belgiers Jeremy van Horebeek, der mit dem Honda-Team SR Motoblouz nun doch die MXGP-WM in Angriff nehmen wird. Auch der Westschweizer Arnaud Tonus ist mit dem Wilvo Yamaha Team in Frankreich am Start.