Coronavirus: Verletzte können zurückkehren
Romain Febvre trainiert bereits wieder auf dem Motorrad
Zwar ist im Moment noch völlig unklar, wann es mit der Motocross-WM und dem 3. WM-Lauf weitergeht, aber aus dem Kawasaki-Werksteam erreicht uns die erfreuliche Nachricht, dass Kawasaki-Werksfahrer Romain Febvre bereits wieder auf dem Motorrad trainiert.
Die ersten beiden Rennen des Jahres musste der Franzose wegen einer Knieverletzung aussitzen. Nun hat er mindestens 6 weitere Wochen Zeit, um seine Fitness wiederherzustellen.
Auch andere Fahrer, die sich in den ersten Rennen verletzt hatten oder noch gar nicht fit waren, können nun wegen der durch die Corona-Pandemie verordneten Zwangspause hoffen, dass sie wieder fit in die WM zurückkehren können.
Red Bull KTM Werksfahrer Antonio Cairoli klagte in Matterley Basin und Valkenswaard über massive Knieprobleme durch im Training überdehnte Bänder.
Cairolis spanischer Teamkollege Jorge Prado startete überraschenderweise nach seinem Oberschenkelbruch im Dezember zum WM-Auftakt. Wirklich fit war er allerdings nicht.
Der belgische JM-Honda-Pilot Julien Lieber musste sich am linken Handgelenk operieren lassen und befindet sich derzeit in der Rehabilitation, für die 3 Wochen vorgesehen waren. Bis zum 3. WM-Lauf wird auch er wieder fit sein.
Thomas Covington kam mit der 450er Yamaha absolut nicht klar und wurde von seinem Team 'Gebben van Venrooy' zurückgezogen. Der Amerikaner hat nun Zeit zum Testen.
Auch in der MX2-Klasse werden einige Piloten genesen sein, wenn es in der WM weitergeht. Husqvarna-Werksfahrer und Titelaspirant Thomas Kjer-Olsen war bei den ersten beiden Rennen wegen seiner noch nicht verheilten Handverletzung nur ein Schatten seiner selbst.
Der amtierende EMX250-Champion, Roan van de Moosdijk (Kawasaki), brach sich im ersten MX2-Lauf von Valkenswaard den Fuß und sollte bis Mitte April ausfallen. Zum 3. WM-Lauf wird auch er wieder genesen sein.