MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jeremy Seewer: «Wir müssen da gemeinsam durch»

Von Johannes Orasche
MXGP-Vizeweltmeister Jeremy Seewer

MXGP-Vizeweltmeister Jeremy Seewer

Der Schweizer Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer (Yamaha) teilt seine Gedanken rund um die Coronavirus-Krise: Auch für die MXGP-Stars eine absolute Ausnahmesituation.

Für die Motocross-WM-Stars geht es in der laufenden WM-Saison frühestens mit dem Grand Prix von Russland am 7. Juni in Orlyonok weiter. Dies ist zumindest der aktuelle Stand der Dinge. Für die Fahrer bringen die umfassenden Terminänderungen wegen des Coronavirus eine ganz besondere Herausforderung, denn erstmals wird die GP-Saison nach dem MXoN im September in Erneé in Frankreich noch bis in den November fortgesetzt.

Momentan haben die meisten Asse auch die ganz normalen Sorgen, was den täglichen Alltag mit diversen Erledigungen betrifft. Fahrer wie KTM-MXGP-Rookie Jorge Prado (19) sind zudem weit abseits ihrer Heimat Spanien in Belgien ansässig.

Der MXGP-Vize-Weltmeister des Jahres 2019, der Schweizer Jeremy Seewer, sieht die aktuelle Lage rund um den Coronavirus auch mit einem leichten Augenzwinkern: «Manche sagen, es ist gar nichts, und andere kaufen wiederum ein ganzes Auto voll mit Klopapier. Fakt ist, dass wir alle gemeinsam durch diese Sache durch müssen und dass wir auch alle gemeinsam Verantwortung übernehmen müssen.»

Der 25 Jahre alte Bülacher fordert daher alle auf: «Seht die Sache auf eine positive Art und genießt mal die einfachen Dinge! Manchmal ist es nicht schlecht, zwei Gänge herunter zu schalten. Bleibt sicher, seid nett und wäscht eure Hände. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder an der Rennstrecke.»

Seewer belegt aktuell in der Zwischenwertung nach zwei Events mit 42 Punkten den neunten Rang. Nach dem ersten Holeshot der Saison in Großbritannien musste der Schweizer in Valkenswaard in Durchgang 2 nach einem Startunfall einen Nuller einstecken.

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