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Jeffrey Herlings: «Augen aus dem Kopf gefallen!»

Von Johannes Orasche
Tim Gajser #243 startete in Valkenswaard erstaunlich gut, neben ihm Tony Cairoli #222 und Jeffrey Herlings #84

Tim Gajser #243 startete in Valkenswaard erstaunlich gut, neben ihm Tony Cairoli #222 und Jeffrey Herlings #84

Red Bull-KTM-Star Jeffrey Herlings musste im tiefen Sand von Valkenswaard im ersten MXGP-Lauf gegen Tim Gajser eine Niederlage einstecken, hat aber sehr eindrucksvolle Worte für den Slowenen.

Die Veranstalter der Motocross-WM haben wie erwartet reagiert und nun auch den Deutschland-GP im Talkessel von Teutschenthal verschoben. Der Grand Prix wurde auf Grund der aktuellen Coronavirus-Pandemie auf den 9. August verschoben. Auch das Rennen in Maggiora wird nun statt im Mai erst am 5. Juli ausgetragen. Nächster regulärer GP-Termin wäre im Kalender somit der GP von Russland in Orlyonok am 7. Juni.

Das Valkenswaard-Wochenende, es war das zweite der Saison und der bisher letzte gefahrene Grand Prix, hat in diesem Jahr besondere Geschichten geschrieben. Zum einen waren da die starken Auftritten der deutschen GasGas-MX2-Talente Simon Längenfelder (15) und Jeremy Sydow (19).

Es gab aber auch in der MXGP-Klasse einen besonderen Fight, denn HRC-Honda-Ass Tim Gajser musste die beiden Rennen nach seinem Ausfall im Quali-Race am Samstag vom 33. und letzten Startplatz aus in Angriff nehmen.

Dennoch zeigte der 23-jährige Titelverteidiger eine famose Leistung, übernahm in Rennen 1 von außen kommend schon in der ersten Runde die Führung und siegte mit 20 Sekunden Vorsprung.

Genau an diesen Moment erinnert sich der KTM-Star und spätere GP-Sieger Jeffrey Herlings (25) sehr lebhaft. «Ich hätte nicht gedacht, dass Tim von Startplatz 33 so schnell nach vorne kommt», gestand der unbestrittene Sandkönig der vergangenen Jahre. «Als ich Tim dann plötzlich sah, sind mir die Augen quasi aus dem Kopf gefallen. Ich dachte mir, wo kommt der denn her? Ich war schockiert.»

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