Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Kawasaki-Star Romain Febvre (29) in starker Frühform

Von Kay Hettich
Romain Febvre beendete die italienische MX-Serie gleich mit zwei Titeln

Romain Febvre beendete die italienische MX-Serie gleich mit zwei Titeln

Wie üblich nutzten viele Piloten der MXGP 2021 die italienische Meisterschaft zur Vorbereitung auf die neue Saison. Auch wenn einige Stars fehlten, präsentierte sich Kawasaki-Star Romain Febrve in Bestform.

Ende Februar in Riola Sardo dominierte eigentlich Jorge Prado (Red Bull KTM) das Superfinale, doch ein technischer Defekt zwang den Spanier zur Aufgabe. Den Sieg erbte Romain Febvre, der 1,3 Sekunden vor dem starken Dänen Thomas Kjer Olsen (Husqvarna) gewann. Der starke Däne drehte die Reihenfolge beim zweiten Rennen in Alghero um.

Beim Finale in Mantova war es wieder der Kawasaki-Pilot, der sich mit einer souveränen Start-Ziel-Sieg den letzten Sieg sicherte. Der Franzose holte damit gleich zwei MX-Titel: Italienischer MX1-Champion sowie Internationaler italienischer Meister.

Stars wie Jeffrey Herlings und Tony Cairoli (beide Red Bull KTM) sowie Tim Gajser (Honda) und Jeremy Seewer (Yamaha) fehlten jedoch zum Vergleich.

Für Febrve war aber ohnehin wichtiger, seine Vorbereitungen unter Rennbedingungen auf dem Prüfstand zu stellen.

«Es war ein weiteres gutes Wochenende mit erneut zwei guten Starts. Wir haben viel an diesem Punkt gearbeitet und wir können sehen, dass wir im Vergleich zu den anderen Top-Fahrern sehr gut sind – das ist sehr positiv», hielt der 29-Jährige fest. «Der Speed ist gut und obwohl ich immer noch Unterarmkrämpfe hatte, waren die Einschränkungen im Superfinale geringer. Jetzt haben wir etwas Zeit vor uns, um unsere Vorbereitung abzuschließen.»

Bereits perfekt läuft das Teamwork mit seinem Teamkollegen Ivo Monticelli.

«Er ist ein cooler Charakter und obwohl wir in derselben Kategorie fahren, gibt es keine Rivalität zwischen uns», lobte der MXGP-Weltmeister von 2015. «Wir arbeiten harmonisch zusammen und es ist super schön, unter diesen Bedingungen mit dem gesamten Team zu arbeiten.»

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