Pascal Rauchenecker: «Ried wird mein Rennen»
Pascal Rauchenecker fuhr in Drehna aufs Podium
Pascal Rauchenecker hinterließ zum Auftakt der ADAC MX Masters in Drehna einen guten Eindruck. Der KTM-Pilot befindet sich in einer guten Verfassung, konnte im März als Vertretung des verletzten Tyla Rattray zwei Grands Prix auf Husqvarna absolvieren, allerdings mit mäßigem Erfolg. Rauchenecker ist zweifellos eines der größten Talente aus der Alpenrepublik, für den die ADAC-Serie wie auf den Leib geschneidert scheint.
Dementsprechend euphorisch äußerte sich der stets gutgelaunte Rauchenecker unmittelbar nach Rennende. «Im ersten Lauf war ich in der Startkurve auf 7 platziert, konnte mich aber schnell nach vorne arbeiten und genauso schnell die Führung übernehmen. Ich hab sowohl bei Kjer-Olsen als auch bei Ullrich versucht, sobald ich am Hinterrad war, sofort vorbeizugehen. Ich bin sehr zufrieden und habe mich bis ins Ziel super gefühlt. Auch in Lauf 2 war meine Reaktion am Gatter super, bis mir Aranda noch vor der ersten Kurve voll ins Hinterrad fuhr. Als ich nach der ersten Runde durchs Ziel kam, war ich 30. Danach habe ich alles gegeben und bin noch bis auf den sechsten Platz nach vorne gekommen, habe also das Tagespodium noch geschafft.»
Beim KTM-Team des österreichischen Getränkeherstellers Cofain ist Rauchenecker die unumstrittene Nummer 1 und die große Hoffnung auf den Titel in der Masters-Serie: «Ich fahre auf jeden Fall die ganze Serie für Cofain-KTM, die Unterstützung ist hervorragend. Jetzt kommt Ried, da bin ich geboren und das wird das Rennen für mich. Die Strecke schiebe ich selbst mit dem Bagger, das Raupenfahren habe ich zuhause in Österreich ganz gut gelernt. Das wird also kein Nachteil für mich sein!»