MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

NEC: Zweite Runde in Assen

Von Esther Babel
Im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft ist der ADAC Northern Europe Cup in den Niederlanden am Start. Oliver König ist Spitzenreiter der Standard-Klasse. Tim Georgi nicht dabei.

Kaum ist das Debüt-Wochenende des ADAC Northern Europe Cup im britischen Silverstone vorbei, reisen die Piloten mitsamt Teams und Equipment bereits weiter nach Assen, wo im Rahmen der MOTUL FIM World Superbike Championship das zweite Rennwochenende der Saison stattfindet. Auf dem niederländischen Grand-Prix-Kurs wird an diesem Wochenende (15. - 17. April) das dritte Rennen 2016 gefahren.

Standard: König und Meggle dicht beieinander

Direkt nach einem dritten Platz und einem Sieg beim ADAC NEC Debüt in Silverstone kommt Oliver König (14, CZE) als Führender der Standard-Klasse nach Assen. «Ich bin noch nie zuvor in Assen gefahren», verrät er. «Das ist alles neu für mich.» Zur Vorbereitung auf das zweite Rennwochenende will König auf der Playstation und über Youtube-Videos den Streckenverlauf lernen und bereits nach ersten Linien schauen. «Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf das nächste Rennen. Vor dem Wochenende in Silverstone hätte ich nie gedacht, dass ich als Meisterschaftsführender nach Assen kommen würde. Das ist schließlich meine erste Saison auf einer Moto3-Maschine. Ich hoffe, dass wir es in den Niederlanden wieder aufs Podium schaffen und damit weiter an der Spitze mithalten können.»

GP: Georgi fehlt und Dubbink will aufholen

Tim Georgi (15, Berlin) liegt in der Grand-Prix-Klasse mit einem Doppelsieg zum Auftakt mit 50 Punkten deutlich an der Spitze. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport wird in Assen jedoch nicht am Start sein, da er parallel in der Junior-Weltmeisterschaft in Spanien startet. Ernst Dubbink (27, NL) ist auf seinem heimischen Kurs der Favorit. Mit 33 Punkten liegt der Niederländer vor dem zweiten Rennwochenende auf Platz 2 der Gesamtwertung.

«Ich bin sehr gern in Assen, weil ich die Strecke genau kenne», sagt der Lokalmatador, der einen guten Kampf erwartet. «Ich hoffe, dass ich zu Hause um den Sieg kämpfen kann. Natürlich ist es besonders toll im Rahmen der World Superbike zu starten, speziell für unsere Sponsoren. Es werden enorm viele Zuschauer da sein, was für unsere Vermarktung natürlich super ist.»

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