Nach 20 Jahren Pause: Das Comeback der B.E.A.R.S.
Nach 20 Jahren Pause feiert die B.E.A.R.S. ihr Comeback. Die Rennserie aus Neuseeland, die einst die legendäre Britten hervorbrachte, bleibt dabei ihrer ursprünglichen Formel treu: Nur Zwei- und Dreizylinder aus England, Europa und Amerika sind zum Start zugelassen. Nur das Hubraumlimit ist neu: Das liegt bei 1198ccm.
Der B.E.A.R.S. Riders Cup 2019 entscheidet sich in 4 Rennen: Jeweils zwei am Sonntag bei den Ducati Clubraces vom 24. - 26. Mai in Assen und vom 27. - 30. Juni beim Festival ITALIA in der Motorsport Arena Oschersleben.
Das ist kein Zufall: Bei beiden Veranstaltungen donnerte zur B.E.A.R.S.-Blütezeit die Britten die Konkurrenz in Grund und Boden, und die Veranstalter beider Events, der Ducati Club Nederland und Art Motor, haben sich zusammengetan, um dem Revival eine Plattform zu geben.
Die ganz wenigen verbleibenden Britten stehen heute in Sammlungen, die Bühne ist frei für die jüngere Generation, die ähnliche Fahrleistungen von der Stange ermöglicht: Ducati 848 bis 1198-Twins, MV Agusta 675 und 800er Dreizylinder, Triumph 675- und 765- Triples, Buell/EBR-,KTM- und Aprilia Mille-Zweizylinder, Benelli Tre und BMW R 1200 S.
Reifen und Technik sind wie vor 20 Jahren freigestellt. Die Bandbreite der technischen Konzepte ist weit, für ausgeglichene Chancen sorgt die Einteilung in die Kategorien «SuperLight», «Top» und «Open». Das Nenngeld beträgt 375 €, die ersten Nennungen aus den Niederlanden und Deutschland sind bereits eingegangen. Alle Infos zu Reglement, Veranstaltungen und Nennungen sind zu finden auf bears.artmotor.com.