Rudolph fehlt in Plattling
Herbert Rudolph
Beim Saisonstart im bayrischen Dingolfing stürzte Rudolph im Training wegen eines Gasklemmers. Am Rennen konnte er gar nicht erst teilnehmen, da er sich am Arm verletzt hatte und das Motorrad ein kompletter Totalschaden war.
Beim Sandbahn-Klassiker in Herxheim, dann die erneute Katastrophe. Der Renntag begann mit einem zweiten und einem dritter Platz gut. In seinem letzten Vorlauf ging der Bayer von Startplatz Grün ins Rennen. Innen startete Appe Mustonen. Der Finne schoss gleich nach dem Start nach aussen und räumte zunächst den von Startplatz weiss kommenden Richard Speiser ab, bevor beide in den 34-jährigen Rudolph krachten. Der zweite Totalschaden.
Rudolph wurde zunächst mit dem Krankenwagen abtransportiert, später dann aber auf eigene Verantwortung entlassen, um die Heimreise nach Pilsting anzutreten. «Ich hatte Glück im Unglück», sagte der Bayer. «Es ist nichts gebrochen, nur Prellungen am linken Arm, der Schulter und dem Rücken.»
Das Rennen in Plattling am morgigen Sonntag (16. Mai) hat er bereits abgesagt. «Im Moment geht es mir noch nicht besonders gut», bemerkte Rudolph. «Das Wichtigste ist, dass ich beim Grand Prix in Pfarrkirchen Ende Mai wieder fahren kann.»