MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez: Erster Matchball für Jonathan Rea (Kawasaki)

Von Kay Hettich
Jonathan Rea will die WM-Tabelle im Hinterkopf behalten

Jonathan Rea will die WM-Tabelle im Hinterkopf behalten

Dass Kawasaki-Star Jonathan Rea seinen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen wird, bezweifelt kaum jemand. Nur sein Kawasaki-Teamkollege Tom Sykes kann dies beim Superbike-Meeting in Jerez noch verhindern.

Der Stand der Gesamtwertung ist eindeutig: Jonathan Rea führt mit 426 Punkten souverän vor Tom Sykes mit 378 Punkten. Der Drittplatzierte Chaz Davies (Ducati) hat nur noch rechnerische Chancen auf den WM-Titel. Wenn Rea also nach Jerez 50 oder mehr Punkte Vorsprung auf Sykes hat, ist der 29-Jährige aus Ballymena zum zweiten Mal Weltmeister der Superbike-WM.

«Ich habe tolle Erinnerungen an Jerez 2015», sagt Rea, der vor einem Jahr mit zwei vierten Plätzen Weltmeister wurde. «Nun haben wir hier erneut die erste Chance, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Wenn wir einen guten erledigen, werden wir unser Ziel auch erreichen. Das werde ich im Hinterkopf behalten, allerdings muss ich auch clever sein, denn Tom ist extrem stark und sicher auch noch weitere Piloten. Ich werde einfach versuchen, zwei solide Rennen zu fahren.»

Sykes wiederum will die Hoffnungen noch nicht begraben, die Entscheidung bis zum Finale in Losail aufzuschieben. «Das wird schon ein entscheidendes Wochenende – und ich hoffe, dass ich etwas besonderes schaffen werde. Mehr brauchen wir nicht und dann sind wir wieder im Geschäft», grinst der Brite. «Wenn man nur die diversen Regenrennen betrachtet, haben dich mich in dieser Saison zurückgeworfen. Im Trockenen sind wir vorne dabei.»

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