Troy Corser träumt vom Podest
Corser: Von Startplatz 14 aufs Podest?
«Meine Rundenzeiten während des Trainings waren sehr konstant», unterstreicht Corser. «Ich habe in der Superpole gleich in der ersten Session einen Qualifyer genützt, um sicher in die zweite Runde zu kommen. Der Unterschied zwischen Rennreifen und Qualifyer war aber nicht gross.»
«Meine Rennpace wird besser sein als die im Training», ist der Australier überzeugt. «Dass die Temperatur jetzt kühler ist, kommt den Reifen entgegen. Davon profitieren aber alle Fahrer. Ich will am Sonntag einen guten Start machen, und in der ersten Runde viele Gegner überholen. Mein Ziel ist es, in die Top-5 zu fahren und so mein Ergebnis aus dem letzten Jahr zu verbessern. Die Fahrer liegen alle sehr eng beieinander, es sind nur Zehntelsekundenabstände. Wenn ich erst mal in den Top-5 bin, ist es zum Podest nicht mehr weit.»
BMW-Motorsport-Chef Berthold Hauser ist nicht ganz so zuversichtlich: «Bis zum Rennen haben wir noch einige Dinge abzuarbeiten. Wir müssen uns nach vorne robben, haben noch viel Arbeit vor uns. Wir haben kein grosses Problem, sondern mehrere kleine Sachen zu erledigen.»