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Kawasaki Werksteam: Getriebe-Problem gelöst?

Von Kay Hettich
Jonathan Rea: Ohne Getriebe-Probleme noch dominanter?

Jonathan Rea: Ohne Getriebe-Probleme noch dominanter?

Auf dem Lausitzring stürzte Jonathan Rea wegen dem Getriebe seiner Kawasaki ZX-10R und auch sonst war der Weltmeister mehrfach auf Abwegen, weil die Gänge hakten.

Wenn es von Jonathan Rea etwas an seinem Weltmeister-Motorrad zu bemängeln gab, dann war es das haklige Getriebe der ZX-10R. Mehrfach verpasste der Brite beim Herunterschalten den richtigen Gang, verpasste dadurch die Ideallinie und verlor Zeit, Positionen oder auch das gesamte Rennen – wie auf dem Lausitzring, als der Kawasaki-Pilot im ersten Lauf genau aus diesem Grund stürzte.

«Schon beim ersten Test mit dem neuen Motorrad habe ich gesagt, dass das Getriebe die Schwachstelle ist», wird Rea von crash.net zitiert. «Wir haben jede Menge neue Teile verbaut und trotzdem weiterhin viele Probleme gehabt. Immer wenn ich in einer Kurve mehr als zwei Gänge herunterschalten musste, hatte ich dieses Problem im Hinterkopf und schaute vor dem Einkuppeln auf mein Cockpit, ob der richtige Gang auch wirklich drin ist. Das raubt einem viel Aufmerksamkeit für andere Dinge.»

Bei den Tests in Aragón und Jerez wurde vom Team an diesem Problem gearbeitet. Mit dem Ergebnis war Rea zufrieden – und es gab eine Überraschung. «In Aragón habe ich meinen Jungs gesagt, dass es perfekt ist und sie es genauso lassen sollen», berichtete Rea weiter. «Dann sagten sie mir, dass es genau die Konfiguration sei, die ich beim ersten Test gefahren bin. Das war für mich schwer zu akzeptieren.»

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