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Carlos Checa: «Ein perfektes Rennen»

Von Jörg Reichert
Selten sah man Carlos Checa so gelöst

Selten sah man Carlos Checa so gelöst

Im Herbst seiner Karriere blüht Carlos Checa noch einmal auf. Mit 37 Jahren sicherte sich der Spanier in Phillip Island im zweiten Lauf seinen dritten Superbike-WM-Laufsieg.

Bereits bei Testfahrten war Carlos Checa ausserordentlich gut aufgelegt und meisterte die Umstellung vom Honda-Reihenverzylinder auf das V2-Kraftpaket von Althea-Ducati in Windeseile. Einige Experten hatten den Spanier für Phillip Island als Geheimtipp auf den Zettel. Wie sich herausstellte zu Recht: Im zweiten Lauf düpierte er alle Werkspiloten und holte seinen dritten Superbike-Laufsieg. Es war der erste Sieg eines Kunden-Motorrades seit Misano 2008, als Ruben Xaus für Sterilgarda-Ducati gewann.
 
«Das zweite Rennen war perfekt», strahlte der Routinier zufrieden. «Wir wählten einen besseren Reifen als im ersten Lauf, mit dem ich aggressiver bremsen konnte. Meine Pace war gut und ich konnte meine Gegner ziemlich leicht überholen. Mein Fahrstil schien die Reifen weniger zu strapazieren, zumindest hatte ich weniger Probleme mit nachlassenden Reifen als andere», erklärte Checa sein Erfolgsrezept.

«Haslam wollte ich eigentlich etwas früher überholen, aber erst ganz zum Schluss hat er mit eine Gelegenheit geboten. Ich bin natürlich sehr glücklich mit dem Ergebnis. Es ist mein erstes Rennwochenende mit dem Althea-Team und auf der Ducati 1098R. Ich muss meinem gesamten Team für ihre harte Arbeit und Hingabe danken», weiss der Spanier genau, dass Motorradsport immer noch ein Teamsport ist.

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