Nicky Hayden (Honda): «Knie fühlte sich instabil an»
Nicky Hayden sehnt sich nach dem ersten Test mit der neuen Fireblade
Außer einer unangenehmen Handgelenksverletzung, die Nicky Hayden seit dem Valencia-GP 2011 begleitet, blieb der US-Amerikaner während seiner 18-jährigen Rennfahrerkarriere von schlimmen Verletzung weitgehend verschont. Ausgerechnet beim Flat-Track-Training zog sich Hayden vor Wochen eine Verletzung am rechten Knie zu. «Zum Glück ist es das erste Mal, dass ich eine solche Verletzung habe», sagte der 35-Jährige bei cycle-world.
«Seit dem Unfall ist jetzt ungefähr ein Monat vergangen. Die Ärzte sagten, die OP lief wie geplant und war erfolgreich. Die ersten Wochen waren nicht sehr angenehm, mittlerweile bin ich wieder auf einem guten Weg und versuche, die Muskeln zu stärken», berichtete Hayden weiter. «Dabei schien die Verletzung zu Anfang gar nicht schlimm zu sein. Ich stürzte nicht einmal, sondern verdrehte mir das Knie. Es schwoll nicht an und ich dachte zuerst, es wäre nichts weiter passiert. Aber als ich dann ein paar Schritte machte, fühlte sich das Knie nicht sehr stabil an. Ein MRT zeigte die Verletzung dann deutlich.»
Bis zum ersten Superbike-Test im neuen Jahr hat Hayden noch etwa vier weitere Wochen Zeit, um fit genug zu werden. Ob er dann bereits die neue Honda Fireblade zur Verfügung haben wird, ist noch nicht sicher. «Ich habe keine Ahnung, was und womit wir dann arbeiten werden», gibt der US-Amerikaner zu. «Geplant war ursprünglich, dass wir dann das neue Bike haben werden.»