MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Weltmeister Jonathan Rea über seine MotoGP-Ambitionen

Von Kay Hettich
2012 kam Jonathan Rea bei Repsol Honda in MotoGP als Ersatz zum Zug

2012 kam Jonathan Rea bei Repsol Honda in MotoGP als Ersatz zum Zug

In der Superbike-WM hat Jonathan Rea alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. An einen Wechsel in die MotoGP denkt der Kawasaki-Star und zweifache Weltmeister trotzdem nicht.

Im Gegenteil: Obwohl Jonathan Rea nach Fred Merkel, Doug Polen und Carl Fogarty erst der vierte Pilot mit zwei hintereinander gewonnenen Weltmeisterschaften ist, hat sich der Nordire bereits ein neues Ziel gesetzt: den Hattrick!

«Mit diesen Gedanken werde ich mich schon bald beschäftigen», grinst Rea. «Dazu werde ich mich aber noch mehr fokussieren müssen, denn es wird sicher noch schwerer. Es kommen neue Bikes und neue Fahrer – vor allem Eugene Laverty erwarte ich sehr stark. Oder auch ein Marco Melandri. Das Niveau der Superbike-WM 2017 wird noch höher sein.»

Und dann, würde sich Rea mit drei Weltmeister-Titeln im Gepäck noch einmal in der MotoGP-Klasse versuchen? 2017 wird er 30 Jahre alt, es wäre höchste Zeit. «Mein Herz ist in der Superbike-WM, dort will ich so lange wie möglich bleiben», versicherte der Kawasaki-Pilot. «So lange ich konkurrenzfähig bin werde ich versuchen, so viele Siege wie möglich einzufahren. Danach werde ich den Helm an den Nagel hängen.»

«Wann das sein wird? Ich habe keine Ahnung! Ich habe aber keine Ambitionen mehr, in die MotoGP zu wechseln», ergänzte Rea. «Vor allem wünsche ich mir, dass ich meine Karriere gesund beenden kann. Wenn ich dann noch ein kleines Haus mit einer Motocross-Strecke dahinter hätte, wäre das optimal.»

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