Elf Fahrer flogen aus der Superbike-Weltmeisterschaft
Davide Giugliano fährt 2017 Britische Meisterschaft
Prominentester Abgang ist Sylvain Guintoli, dieses Jahr im Yamaha-Werksteam unterwegs. Der Weltmeister von 2014 fährt nächste Saison für Hawk Bennets Suzuki in der Britischen Superbike-Meisterschaft. Er spekuliert darauf, dass er so bei Suzuki einen Fuß in die Türe bekommt und den Zuschlag erhält, wenn Suzuki 2018 mit einem Werksteam in die Superbike-WM zurückkehrt.
Ebenfalls in BSB verschlug es den ehemaligen Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano, der bei Tyco BMW anheuerte.
Der Schweizer Dominic Schmitter (2016 bei Grillini Kawasaki) hat seine Pläne noch nicht verkündigt, einiges deutet darauf hin, dass er in die IDM Superbike wechselt.
Anthony West will weiterhin Asiatische Supersport-Meisterschaft fahren und wird jede Chance nützen, einen Fuß in die Weltmeisterschaft zu bekommen. Bei Pedercini Kawasaki wurde ihm Alex De Angelis vorgezogen. Zum Saisonstart will er auf Phillip Island mit einer Yamaha R6 und Wildcard in der Supersport-WM antreten und sich nach Möglichkeiten mit einem Sieg empfehlen.
Imre Toth hat seine Rennfahrerkarriere beendet und wird sich als Manager um das Team seines gleichnamigen Vaters kümmern.
Fabio Menghi tritt ebenfalls zurück, sein Familienteam VFT wird aufgelöst.
Karel Abraham kehrt nach seiner missglückten Superbike-Saison für Milwaukee BMW (nur WM-Rang 18) in die MotoGP-WM zurück und wird dort für das Ducati-Team von Jorge «Aspar» Martinez fahren.
Saeed Al Sulaiti (dieses Jahr bei Pedercini Kawasaki) wird die Katarische Meisterschaft bestreiten, und versucht außerdem in der Supersport-WM unterzukommen.
Auch Joshua Brookes (Milwaukee BMW) hat bislang keinen Vertrag für 2017. Der Australier hat verschiedene Optionen in BSB und Road-Racing, jedoch kaum reizvolle.
Gianluca Vizziello (2016 bei Grillini Kawasaki) wird in die Italienische Meisterschaft zurückkehren und für Pata Yamaha fahren, Peter Sebestyen (Toth Yamaha) hat für kommende Saison noch keinen Job.