Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Chaz Davies (2./Ducati): «Mehrere Hersteller stark»

Von Ivo Schützbach
Chaz Davies war nur 42/1000 sec langsamer als der Rennsieger

Chaz Davies war nur 42/1000 sec langsamer als der Rennsieger

Wie vor einem Jahr musste sich Ducati-Pilot Chaz Davies beim Saisonauftakt der Superbike-WM mit dem zweiten Platz begnügen. Für das zweite Rennen am Sonntag erwartet der Waliser keine Überraschungen.

Die meiste Zeit im ersten Rennen der Superbike-WM 2017 kämpften bis zu sieben Piloten an der Spitze. Ducati-Pilot Chaz Davies hielt sich zuerst etwas zurück, auf den letzten Runden forderte der kampfstarke Waliser dem späteren Rennsieger Jonathan Rea (Kawasaki) aber alles ab.

«Jeder hat sich etwas für die letzten Runden aufgehoben», sagte der 30-Jährige. «Das Rennen verlief grundsätzlich recht sauber, mit so vielen Piloten im Pulk ist das Risiko natürlich immer etwas höher. Auch der Wind drückt an manchen Stellen und man kann auf Phillip Island an einigen Stellen schnell einen Fehler machen, vor allem Piloten mit weniger Erfahrung. Dass das Rennen enger war, ist typisch für Phillip Island, Gegner wie Yamaha haben aber auch einen Schritt nach vorne gemacht. Sie haben bei den Tests gut am Renntrimm gearbeitet. Es werden also mehr Hersteller vorne sein, auf Phillip Island geht es aber immer etwas enger zu und auch die Rundenzeiten schwanken. Ich denke nach zwei bis drei Meetings haben wir einen realistischeren Eindruck, wer wie stark ist.»

Obwohl die Panigal R von Davies mit 317,6 km/h schneller war als das Motorrad von Rea (314 km/h), konnte der Ducat-Pilot schlechter überholen. «Die Kawasaki konnten mich aus dem Windschatten heraus ganz einfach überholen, ich konnte das so nicht», beteuerte Davies. «Ich kam zwar näher ran und war am Bremspunkt zur ersten Kurve in einer guten Situation. Leider ist die Ziellinie aber deutlich früher.»

Als Zweiter im ersten Lauf muss Davies am Rennsonntag nun von der achten Position in der dritten Reihe Aufstellung nehmen. «Das bin ich gewohnt – 2016 war ich in der Superpole Neunter», grinste Davies.

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