MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Randy Krummenacher (14.): «Aragón unerwartet schwer»

Von Kay Hettich
In beiden Superbike-Läufen im MotorLand Aragón in den Punkten, das ist die positive Erkenntnis von Rookie Randy Krummenacher. Der Europaauftakts war für den Kawasaki-Piloten überraschend schwierig.

Vier Punkte aus zwei Rennen (zweimal Platz 14) in Aragón bringen Randy Krummenacher nicht gerade zum Jubeln – und in der Gesamtwertung belegt er mit Rang 16 mit 14 WM-Punkten weiterhin eine hintere Position. Dabei hatte der Schweizer in Australien bei seinem Superbike-Debüt in Australien mit einem zehnten Rang geglänzt! «Dieses Wochenende war natürlich schon wegen des Europaauftakts der Serie enorm wichtig für mich. Gleichzeitig verlief es aber leider auch unerwartet schwierig», brummte der Kawasaki-Pilot.

Krummenacher kämpfte in beiden Rennen mit Julian Simon, der bei Milwaukee Aprilia den verletzten Lorenzo Savadori ersetzte, um die Positionen. Im zweiten Rennen behielt der Zürcher knapp die Oberhand, auf Rennsieger Chaz Davies (Ducati) stand aber ein gewaltiger Rückstand von 44 sec zu Buche. «Mit Beginn des ersten Trainings musste ich mich mit verschiedenen Schwierigkeiten abmühen», erklärte der 27-Jährige. «Diese waren auch ein Grund dafür, dass die Startposition nicht den Erwartungen entsprach. Ich ging daher jeweils als 16. in die Rennen. Trotzdem gelang es mir, beide Male in die Punkteränge zu fahren, obwohl ich heute im zweiten Rennen absolut kein gutes Gefühl mit der Front hatte.»

Beim offiziellen Aragón-Test am Montag will der Puccetti-Pilot seinen Problemen auf den Grund gehen. «Ich bin überzeugt, dass unser der Test weiterbringen wird», meinte Krummenacher. «Dieser Test bietet eine einmalige Gelegenheit das Gefühl für die Front sowie auch für meine Kawasaki, insgesamt, zu verbessern.»

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