Troy Corser hofft auf Steigerung
Corser will auf das letzte Rennen aufbauen
Doch Teammanager Davide Tardozzi weiss: «Portimao und Valencia sind keine Strecken, die BMW liegen. Wir werden dort mehr Schwierigkeiten als in Australien haben.»
«Wir haben bereits im Januar ausgiebig in Portimao getestet. Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll und hat einige Sektionen mit Steigungen und relativ steilen Gefällen», sagt [*Person Troy Corser*], aktuell WM-Achter. «Wir fahren die meiste Zeit im zweiten und dritten Gang. Das Motorrad, wie wir es auf Phillip Island gefahren sind, ist dem Motorrad, das wir in Portimao getestet hatten, sehr ähnlich. Obwohl die Streckencharakteristiken sich unterscheiden, hoffe ich, dass wir Australien als Referenzpunkt nutzen und uns weiter steigern können. Wenn das Motorrad so funktioniert wie im zweiten Lauf in Australien, bin ich relativ zuversichtlich.»
[*Person Ruben Xaus*], der in Australien viermal stürzte und zum Rennen nicht antrat: «Nach meinem Crash mit Noriyuki Haga in Australien bin ich noch in der Nacht auf Montag nach Hause geflogen. Natürlich habe ich mir viele Gedanken gemacht. Ich habe das Rennwochenende in aller Ruhe Revue passieren lassen. Anfang März habe ich mich dann mit Davide Tardozzi, Massimo Bartolini und meinem Crew-Chief Wolfgang Martens zusammengesetzt, um zu schauen, wo wir stehen. Eins ist klar: Ich weiss, dass ich ohne Schwierigkeiten dazu in der Lage bin, schnelle Rundenzeiten zu fahren. Deswegen bin ich zuversichtlich.»