Jordi Torres (Althea BMW): Sturz in der Schikane
Jordi Torres: «Ich hoffe, in Misano läuft es besser»
Vor dem sechsten Saisonevent der Superbike-WM in Donington Park hatte Jordi Torres eine deutliche Verbesserung seines neunten Gesamtranges im Visier. Nachdem er die Superpole 2 nur knapp verpasst hatte und im ersten Lauf von Startposition 13 aus den neunten Platz erreichte, schien diese Zielsetzung absolut realistisch. Ein Sturz im zweiten Rennen setzte diesem Vorhaben allerdings ein rapides Ende.
«Ich habe schon während der Besichtigungsrunde gemerkt, dass mein Bike stark vibriert», berichtete der 29-jährige Spanier. «Ich erwischte trotzdem einen guten Start und konnte zu Camier und Forés aufschließen. Ich wollte beide einfangen, denn ich spürte, dass ich schneller war als die beiden. Bevor ich einen ernsthaften Angriff starten konnte, bin ich aber leider in der Schikane abgeflogen.»
«Es war mir unglücklicherweise nicht möglich, das Rennen fortzusetzen und das war es dann! Wir müssen jetzt vor allem herausfinden, wo das Limit bei diesen Bedingungen liegt. Natürlich hat das auch was mit der ständigen Unruhe im Fahrwerk und diesen Vibrationen zu tun. Das müssen wir in Griff bekommen. Ich hoffe, in Misano läuft es für mich und mein Team wieder besser.»