MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marco Melandri (Ducati): «Außergewöhnliche Probleme»

Von Andreas Gemeinhardt
Marco Melandri hatte im zweiten Superbike-Lauf kein Glück

Marco Melandri hatte im zweiten Superbike-Lauf kein Glück

Zu den acht Piloten, die im zweiten Lauf der Superbike-WM in Donington Park vorzeitig ausgeschieden sind, gehörte auch Marco Melandri, an dessen Ducati sich das vordere Kettenrad löste.

Acht Runden lang mischte Marco Melandri (Aruba.it-Ducati) im zweiten Superbike-WM-Lauf im Kampf um die Podiumsplätze mit, doch dann war für den 34-Jährigen Routinier vorzeitig Feierabend, da sich bei ihm an vierter Position liegend das vordere Ritzel der Ducati löste. Mit seinem vierten Platz im ersten Rennen verteidigte er aber seinen vierten Platz im Superbike-WM-Gesamtklassement.

«Es war ein sehr schwieriges Wochenende für uns», gestand Melandri. «Seit dem Rennen in Imola plagen uns einige außergewöhnliche Probleme. In der Beschleunigungsphase bewegt sich das Motorrad sehr stark und beim Schalten hebt manchmal das Hinterrad vom Boden ab. Dadurch werden wir gezwungen, etwas Leistung herauszunehmen.»

«Unglücklicherweise waren diese starken Vibrationen im zweiten Lauf auch die Ursache dafür, dass mir das vordere Kettenrad davonflog. Das ist ärgerlich, denn das Bike war gut ausbalanciert und ich war in der Lage, um die Podiumsplätze zu kämpfen. Gemeinsam mit meinem Team werden wir hart daran arbeiten, um schnellstmöglich eine Lösung für diese Probleme zu finden. Deshalb werde wir auch in der kommenden Woche noch einen Test absolvieren.»

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