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Jordi Torres (8./BMW): «Der Wahnsinn, alles gegeben»

Von Kay Hettich
Jordi Torres musste sich für Platz 8 mächtig ins Zeug legen

Jordi Torres musste sich für Platz 8 mächtig ins Zeug legen

Als Achter im zweiten Superbike-Rennen auf dem Lausitzring wurde Jordi Torres erneut bester BMW-Pilot. Aber der schnelle Spanier musste dafür sein Limit absolut ausreizen.

Am Ende konnte Althea BMW auf dem Lausitzring einen Teilerfolg für sich verbuchen. Zwar konnte Raffaele De Rosa als Nachfolger von Markus Reiterberger im italienischen Team nicht entfernt mit dem Bayer – nun mit einer Wildcard am Start – mithalten, dafür brillierte Jordi Torres im zweiten Rennen als Achter vor seinem früheren Teamkollegen. Leicht fiel ihm das nicht.

«Mein Bike und auch ich selbst haben heute alles geben», versicherte Torres, der als Sechster in den zweiten Lauf gestartet war. «Die Pace war wahnsinnig hoch. Das Tempo mitzugehen, war nicht leicht. Mir gelang es zwar, dran zu bleiben, aber nicht unmittelbar. Zumindest hatte ich Spaß und kann behaupten, dass ich alles gegeben habe.»

Gab es Probleme mit der S1000RR? «Das Bike lenkte nicht so gut ein wie ich es mir gewünscht hatte oder wie es die Bikes meiner Gegner taten», antwortete Torres prompt. «Es gilt daran zu arbeiten, damit wir in Portimão konkurrenzfähiger sein können.»

Für De Rosa endete der zweite Lauf mit einem Punkt für Platz 15. «In der sechsten Runde wäre ich in Kurve 9 beinahe gestürzt. Ab diesem Zeitpunkt verhielt sich das Bike merkwürdig und ließ schwierig fahren. Es war hart, das Rennen zu Ende zu fahren», berichtete der Italiener. «In den Daten haben wir erkannt, dass da etwas nicht stimmte, was wir uns noch näher anschauen müssen.»

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