Kawasaki: Bis 2020 mit Werksteam in der SBK-WM
Kawasaki hat sich bis 2020 für die Superbike-WM ausgesprochen
Nach der Saison 2011 trennte sich Kawasaki vom britischen Team von Paul Bird und wechselte zu den Spaniern von Provec. Seither sind Erfolge zur Normalität geworden. Fahrer-WM-Titel 2013 (Tom Sykes), 2015, 2016 und bald auch 2017 wurden seitdem eingefahren. Markenweltmeister wurde Kawasaki 2015 sowie 2016 und niemand zweifelt daran, dass auch in der laufenden Saison der Titel an die 'Grünen' gegen wird.
Die Erfolgsgeschichte soll noch lange weitergehen. Für 2018 stehen Jonathan Rea und Tom Sykes unter Vertrag, doch auch ohne die beiden Briten ist das Engagement gesichert. «Die Japaner haben ihre Strategie. Im Moment wissen wir, dass wir auch 2019 und 2020 in der Superbike-WM weitermachen werden», sagte Teammanager Guim Roda bei GPOne.
Doch Provec wäre auch offen, sollte Kawasaki die Prioritäten ändern und eine andere Rennserie ins Visier nehmen wollen. Nach der Superbike-WM könnte dies nur die MotoGP sein. «Die Superbike-WM hat einen Bezug zu den Serienmodelle, die MotoGP wäre ein ganz anderes Projekt», meinte Roda dazu. «Aber wenn uns Kawasaki dazu auffordern würde, dann würden wir das tun.»