Nori Haga hat Blut geleckt: Noch ein Start in Mugello
Noriyuki Haga mit der Yamaha R6
Die Familie von Noriyuki Haga lebt in der Lombardei, unweit von Monza. Natürlich spricht der 43-fache Laufsieger fließend italienisch. Während seine beiden Söhne jedoch in der italienischen Supersport-300-Serie um Punkte fahren, fährt der mittlerweile 42-Jährige vorwiegend in Asien Rennen.
Doch am vergangenen Wochenende setzte sich Haga beim Meeting der nationalen 600er-Serie in Vallelunga auf eine Yamaha R6 und fuhr aus dem Stand die Positionen 10 und 8 ein.
Die Strecke war dem Japaner gut bekannt: 2008 gewann er hier die beiden letzten Superbike-Rennen. «Damals glich die Strecke einer MX-Piste, jetzt ist sie in einem viel besseren Zustand», sagte Haga einem japanischen Online-Magazin. «Das Wochenende lief nicht schlecht, meine Rundenzeiten wurden immer besser. In Mugello will ich es noch besser machen!»
Das Meeting in Vallelunga war aber bereits das Saisonfinale der Italienischen Meisterschaft (CIV), am kommenden Wochenende findet in Mugello der Supersport-Cup 2017 statt.