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Chaz Davies (10./Ducati): «Ein peinlicher Crash»

Von Kay Hettich
Chaz Davies fuhr im zweiten Training nur drei Runden

Chaz Davies fuhr im zweiten Training nur drei Runden

Ein Sturz im zweiten Training hat Ducati-Pilot Chaz Davies beim Superbike-Meeting in Jerez beinahe die direkte Qualifikation für die Superpole 2 gekostet. Der Crash war kurios.

Als Siebter mit 0,9 sec Rückstand auf die Bestzeit von Jonathan Rea (Kawasaki) begann bereits das erste Superbike-Training in Jerez nicht im Sinne von Chaz Davies. Doch als der Ducati-Pilot nach wenigen Minuten im zweiten Training kurios stürzte, schien der Freitag in einem totalen Desaster zu enden.

Davies hält fest: Sein Sturz in Kurve 13 hatte keinen Fahrfehler als Ursache! «Als wir im zweiten Training mit gebrauchten Reifen unsere Änderungen am Set-up testen wollten, passierte wegen eines technisches Problems dieser peinliche Crash», erzählte der 30-Jährige. «Zum Glück ist bei mir soweit alles in Ordnung, ich habe nur ein paar Prellungen abbekommen.»

Die Session war für Davies gelaufen, bevor sie so richtig begonnen hatte. Mit nur drei gezeiteten Runden (schnellste in 1.42,458 min) landete der Ducati-Werkspilot im zweiten Training nur auf Position 18. Doch der Waliser hatte Glück im Glück: Seine Zeit vom Vormittag (1.41,204 min) reichte zu Platz 10 und damit für die direkte Qualifikation für die Superpole 2 am Samstag.

«Wirklich kein idealer Tag», fasste Davies zusammen. «In der ersten Session haben wir uns mit dem neuen Asphalt angefreundet. Jerez ist jetzt wie eine neue Strecke. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir am Samstag stark zurückkommen werden. Allerdings haben wir im dritten Training einiges aufzuholen. Grundsätzlich denke ich, dass wir in die richtige Richtung arbeiten.»

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