MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Holt Michael vd Mark den ersten Yamaha-Sieg in Assen?

Von Kay Hettich
Michael van der Mark: Jubelt er in Assen über einen Sieg?

Michael van der Mark: Jubelt er in Assen über einen Sieg?

Auch im dritten Jahr in der Superbike-WM ist die aktuelle Yamaha R1 noch ohne Sieg. Spätestens bei seinem Heimrennen in Assen will Werkspilot Michael van der Mark das ändern.

Wenn Michael van der Mark eine Rennstrecke wie seine Westentasche kennt, dann ist es seine Heimstrecke im niederländischen Assen. Neben zahlreichen Rennen auf nationaler Ebene testete er auf dem Traditionskurs unzählige Male mit seinem früheren Ten Kate Honda Team. 2014 gewann er das Rennen der Supersport-WM, drei dritte Plätze 2015 und 2016 (ebenfalls mit Honda) seine Highlights in der Superbike-WM.

Für sein Heimrennen in Assen am 21./22. April hat sich der 25-Jährige mit Yamaha das oberste Treppchen vorgenommen! Es wäre der erste Sieg der aktuellen Yamaha R1 in der Superbike-WM. Zuletzt in Thailand hatte van der Mark als Zweiter sein bisher bestes Rennergebnis eingefahren. 

«In diesem Jahr sind wir wesentlich konkurrenzfähiger als im vergangenen Jahr – und Assen gehört zu meinen Lieblingsstrecken», begründet der Yamaha-Pilot seinen Optimismus. «Ich fühle mich wirklich gut mit der Yamaha, wir haben große Fortschritte gemacht. Auch die neuen technischen Regeln harmonieren bei uns ziemlich gut. In den Rennen der Superbike-WM geht es jetzt enger zu. Hoffentlich können wir in Assen die Lücke zur Spitze schließen – ich will in Assen gewinnen.»

Der auf van der Mark lastende Druck beim Heimrennen ist aber enorm und führte 2017 im ersten Rennen zum Sturz in der dritten Runde. «Natürlich herrscht eine Menge Druck, aber ich bin froh, diesen Druck in ein gutes Ergebnis umwandeln zu können. Zumindest ist mir das in den vergangenen Jahren gelungen», winkt der schnelle Mann aus der Käsestadt Gouda ab. «Ich kann mit dem Druck umgehen und abliefern, und hoffentlich ist das in diesem Jahr wieder der Fall.»


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