MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Jordi Torres (MV Agusta): Ölverlust und Motorwechsel

Von Ivo Schützbach
Jordi Torres

Jordi Torres

Im ersten Rennen der Superbike-WM in Imola strandete MV-Agusta-Werksfahrer Jordi Torres auf Platz 14. Wie die Leistungssteigerung möglich war, die ihn im zweiten Lauf auf Platz 5 brachte, erklärte er SPEEDWEEK.com.

In der Superpole am Samstagmorgen lieferte Torres mit Startplatz 7 eine tadellose Leistung ab, Eugene Laverty (Milwaukee Aprilia) und Javier Fores (Barni Ducati) fuhren nur wenig schneller.

Im ersten Rennen wurde der Spanier dann bis auf Platz 14 durchgereicht und verlor 36,671 sec auf Sieger Jonathan Rea (Kawasaki). «Nach der Superpole mussten wir den Motor wechseln, weil dieser viel Öl verlor», erklärte Torres SPEEDWEEK.com. «Wir konnten für das Rennen kaum Veränderungen vornehmen und machten einige Fehler bei der Abstimmung. Das Motorrad war im Rennen komplett anders, als während der Sessions davor. Wenigstens konnte ich das Rennen zu Ende fahren und wir sammelten einige Informationen.»

«Für das zweite Rennen nahmen wir unser erarbeitest Set-up, damit lief es besser», schilderte der MV-Agusta-Einzelkämpfer. Torres kam als Fünfter ins Ziel, 1,320 sec hinter Fores auf Platz 4. Auf Doppelsieger Rea büßte er dieses Mal nur 15,479 sec ein.

«Im Warm-up hatte ich einen Sturz, das hat mein Vertrauen zum Motorrad nicht eben gesteigert», meinte der Katar-Sieger von 2015. «Ich kam beim Schalten in den Leerlauf. In Wirklichkeit wären wir im zweiten Rennen zwischen Platz 6 und 8 gelandet, Melandri und van der Mark sind ja gestürzt. Durch die Probleme während des Wochenendes konnten wir nicht kontinuierlich arbeiten und das Motorrad verbessern.»

Mit 52 Punkten liegt Torres in der Weltmeisterschaft auf Gesamtrang 9, der Achte Toprak Razgatlioglu (58/Kawasaki Puccetti) ist in Reichweite.

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