Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

Phillip Island: Pole-Position für Ben Spies

Von Jörg Reichert
Ben Spies steht bei seinem Debüt auf der Pole-Position

Ben Spies steht bei seinem Debüt auf der Pole-Position

Die offizielle Premiere des neuen Superpole-Formats in Phillip Island endete mit einem Paukenschlag durch Yamaha-Pilot Ben Spies.

Der US-Amerikaner hatte während der in drei Durchgängen ausgetragenen Superpole-Session das beste Timing und brannte im Finale eine überlegende Bestzeit von 1:31,069 Minuten in den australischen Asphalt. Der Rookie unterbot die bisher schnellste Runde von Troy Bayliss aus 2008 um gute 0,4 Sekunden.

Die zweite Startposition heimste Max Biaggi ein, der mit der von Alex Hofmann mitentwickelten Aprilia RSV4 wohl für die grösste Überraschung des Tages sorgte. Mit Jonathan Rea (GB/Platz 3) auf Honda und der erneut starke Jakub Smrz (CZ/Platz 4) auf einer Kunden-Ducati, brachte das neue Superpole-Reglement eine bunt gemischte erste Startreihe hervor.

Verlierer der Superpole waren u.a. die beiden BMW-Piloten, die bereits nach der ersten siebenminütigen Session ausschieden. Für Troy Corser (AUS/Platz 17) und Ruben Xaus (E/Platz 19) reichte es so nur zu Startplätzen in der fünften Reihe.

Einen herben Dämpfer mussten aber auch Noriyuki Haga (J/Platz 13) und Max Neukirchner (D/Platz 14) hinnehmen. Die beiden Werksfahrer sind im Renntrimm sicher stärker einzuschätzen als einige der vor ihnen platzierten Piloten, dennoch ist es für die beiden Titelaspiranten aus der vierten Startreihe ein langer Weg bis zu den Podiumsplatzierungen.

Als Gewinner dürfen sich hingegen Leon Haslam (GB/Stiggy-Honda) und Régis Laconi (F/DFX-Ducati) fühlen, die mit Kundenmaterial den Sprung in die zweite Startreihe geschafft haben.

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