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MV Agusta-Pilot Jordi Torres über die Portimão-Pleite

Von Kay Hettich
Jordi Torres in Portimao – hier noch vor Jake Gagne und Alex Lowes im zweiten Lauf

Jordi Torres in Portimao – hier noch vor Jake Gagne und Alex Lowes im zweiten Lauf

Das Meeting der Superbike-WM in Portimão sah MV Agusta am Freitag auf Platz 3 und im ersten Rennen fuhr Jordi Torres solide den siebten Platz ein. Was im zweiten Lauf schief ging - nur Platz 13.

Als Dritter der drei gezeiteten freien Trainings sorgte Jordi Torres für eine faustdicke Überraschung und strahlende Gesichter bei MV Agusta Reparto Corse – nur Kawasaki-Star Jonathan Rea und Ducati-Werkspilot Marco Melandri waren schneller als der Spanier mit seiner betagten F4.

Dass er in der Superpole 2 nur Startplatz 9 erreichte hinderte Torres nicht daran, als Siebter über den Zielstrich zu brausen, nur zwei Sekunden hinter BMW-Pilot Loris Baz. Dennoch war der 31-Jährige unzufrieden, er hatte sich ein besseres Ergebnis ausgerechnet. «Wegen der höheren Temperaturen hatten wir größere Schwierigkeiten als sonst. Ich versuchte, die Reifen zu schonen, das Ergebnis entsprach aber nicht meiner Erwartung», brummte Torres.

Dabei war der MV Agusta-Pilot nicht weit von seinem besten Saisonergebnis entfernt – Platz 5 im zweiten Superbike-Lauf in Imola!

Auch der vierte Startplatz für das zweite Rennen brachte Torres nicht die erhoffte Ausbeute – im Gegenteil: Er kreuzte sogar nur auf der 13. Position die Ziellinie. «Zu Rennbeginn gab es eine Berührung, weshalb ich das restliche Rennen üble Grip-Probleme hatte. Die Ergebnisse spiegeln wirklich nicht unser Potential – dabei hatte Portimão für uns so stark begonnen», ärgerte sich der WM-Zwölfte. «Wir müssen das Wochenende schnell abhaken und uns in der Werkstatt bestmöglich auf Magny-Cours vorbereiten.»


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