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Marco Melandri (5./Ducati): Rück- statt Fortschritt

Von Kay Hettich
Marco Melandri wurde später von Tom Sykes ein- und überholt

Marco Melandri wurde später von Tom Sykes ein- und überholt

Obwohl Marco Melandri als Dritter in den zweiten Superbike-Lauf in Magny-Cours starten konnte, sprang für den Ducati-Werkspiloten kein wesentliches besseres Ergebnis als von Startplatz 12 im ersten Rennen heraus.

Nach der Superpole war Marco Melandri realistisch, ein Top-Ergebnis ist im ersten Rennen von Startplatz 12 nicht zu erwarten – es wurde ein Sechster Platz. Für das Sonntagsrennen war der Italiener der größte Profiteur von der Startregel und ging als Dritter aus der ersten Startreihe in den zweiten Lauf. Den ersten Platz verlor der 36-Jährige bereits am Start, in der letzten Runde verlor Melandri eine weitere Position an Tom Sykes (Kawasaki) – Platz 5.

«Ich bin schon ein wenig enttäuscht», grummelte der Italiener. «Wir haben versucht, das Bike auf der Bremse zu verbessern, haben insgesamt aber einen Schritt zurück gemacht. Richtungswechsel waren schwierig und um das Problem zu überfahren, habe ich den Vorderreifen arg strapaziert. Bei Rennmitte hat der Grip dann stark nachgelassen und ich konnte nichts mehr tun. Eigentlich schade, das Podium war in Reichweite.»

Melandri büßte dennoch nur überschaubare 6 sec auf den überragenden Doppelsieger Jonathan Rea ein. In der Gesamtwertung liegt der Routinier als Füfter mit 250 Punkten bereits 23 Zähler hinter Sykes zurück. Vom sechstplatzierten Alex Lowes (Yamaha/213 P.) droht keine Gefahr.


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