Tschüss 2018 – die Saison-Highlights der SBK-Stars
Die Saison 2018 hatte viele Höhepunkte
Die Superbike-WM wurde 1988 gegründet, das erste Rennen in der Geschichte der seriennahen Motorradweltmeisterschaft wurde vom Italiener Davide Tardozzi in Donington auf Bimota gewonnen. Die Saison 2018 war bereits die 31. insgesamt und wurde zum vierten Mal in Folge von Kawasaki-Pilot Jonathan Rea dominiert.
Bevor die Saison 2019 am 22. Februar auf Phillip Island beginnt, werfen die Superbike-Piloten einen Blick zurück auf ihren besten Augenblicke der vergangenen Saison.
Jonathan Rea (Kawasaki/1)
Ich hatte so viele großartige Momente in der vergangenen Saison. Wenn ich mich entscheiden muss, sage ich Imola. Der Doppelsieg dort kam für mich total unerwartet, weil wir im Vorjahr ziemliche Probleme hatten. Das war schon etwas besonderes, dazu noch vor den vielen italienischen Fans. Imola war auch der Wendepunkt in der Saison.
Chaz Davies (Ducati/2.)
An den Sieg in Buriram erinnere ich mich am liebsten. Die Strecke liegt mir gar nicht und wenn man dann trotzdem gewinnen kann, sind die Gefühle umso stärker. Thailand war also wahrscheinlich mein Highlight 2018.
Michael van der Mark (Yamaha/3.)
Für mich kann es nur ein bestimmtes Wochenende sein – das war der Tag meines ersten Superbike-Siegs in Donington Park und dann der zweite Sieg am Tag danach!
Tom Sykes (Kawasaki/4.)
Ich sage Assen. Ich hatte dort ein großartiges Feeling zum Bike, wie sonst nie 2018. Und dort zu gewinnen, was sonst das Territorium von Jonathan ist, ist unglaublich. Unsere Pace war herausragend. Dieser Sieg war speziell.
Marco Melandri (Ducati/5.)
Das beste Wochenende der vergangenen Saison hatte ich für mich persönlich auf Phillip Island. Danach erlebte ich schwierige Zeiten, kam aber auch stark wieder zurück. Um Johnny schlagen zu können, fehlte über die Saison einfach etwas.
Alex Lowes (Yamaha/6.)
Was für eine einfache Frage, das war natürlich mein erster Superbike-Laufsieg in Brünn. Wir haben lange darauf gewartet, umso schöner war der Sieg. Die Strecke macht mir verdammt viel Spaß, das war mein bester Augenblick.
Eugene Laverty (Aprilia/8.)
Mein schönster Moment in der Saison 2018 war das Podium in Laguna Seca. Ich musste mich unglaublich dafür anstrengen, es war ein harter Fight. Gegen Rennende waren die beiden Werks-Yamaha hinter mir und haben mächtig Druck gemacht. Aber ich habe sie hinter mir halten können.
Lorenzo Savadori (Aprilia/10.)
Ich habe einen etwas anderen Blick auf die Saison. Die erste Saisonhälfte war von meiner Verletzung aus Australien beeinflusst, die zweite Hälfte war besser. Portimão war vom Ergebnis her das beste Wochenende.
Loris Baz (BMW/11.)
Der Top-Moment 2018 war für mich der Start aus der ersten Reihe in Donington. Damit hatte ich nie gerechnet und ich kann gar nicht sagen, wie ich diese Runde hinbekommen habe. Es gab noch ein paar weitere schöne Dinge, insgesamt haben wir uns aber mehr ausgerechnet.