MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Chaz Davies (Ducati): «Hatte nichts zu verlieren»

Von Kay Hettich
Chaz Davies hat noch keine optimale Abstimmung für seine Ducati gefunden

Chaz Davies hat noch keine optimale Abstimmung für seine Ducati gefunden

Dass Ducati-Werkspilot Chaz Davies mit der Ducati Panigale V4R nicht konkurrenzfähig ist, wurde bisher den Folgen eines Sturzes zugeschrieben. In Wirklichkeit hat der Waliser noch keine brauchbare Abstimmung gefunden.

Was hat die drei beeindruckenden Rennsiege von Álvaro Bautista beim Superbike-Auftakt auf Phillip Island ermöglicht: Die fahrerische Klasse des Spaniers oder die neue Ducati Panigale V4R? Angesichts der Ergebnisse der übrigen Ducati-Piloten fällt die Antwort gar nicht leicht!

Denn Bautistas Teamkollege im Aruba Ducati-Werksteam Chaz Davies wurde im ersten Rennen mit 27 sec Rückstand nur Zehnter, verlor selbst im kurzen Sprintrennen erneut als Zehnter 14 sec und handelte sich im zweiten Lauf als Siebter 26 sec Rückstand ein. Mit 15 WM-Punkten belegt der Vizeweltmeister der vergangenen Saison den achten WM-Rang.

Davies war beim Jerez-Test im Januar gestürzt und klagt seitdem über Rückenschmerzen wegen einer unangenehmen Muskelverhärtung. Dies ist aber nicht das einzige Problem des 32-Jährigen.

«Nach den Ergebnissen am Samstag hatten wir nichts zu verlieren», stöhnte Davies. «Meine Jungs haben deshalb ein paar grundlegende Änderungen am Set-up vorgenommen. Meine Pace konnte ich so im zweiten Rennen zumindest etwas verbessern. Ich bin enttäuscht, denn mit solchen Ergebnissen haben wir nicht gerechnet. Mein Gefühl mit der V4R ist aber etwas besser geworden, das ist das Wichtigste. Und wir haben viele Informationen gesammelt um nachzuvollziehen, was ich ich für das nächste Meeting brauche.»


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