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Warum Carlos Checa enttäuscht von Chaz Davies ist

Von Kay Hettich
Chaz Davies fand auf Phillip Island nicht das ideale Set-up für seine Ducati Panigale V4R

Chaz Davies fand auf Phillip Island nicht das ideale Set-up für seine Ducati Panigale V4R

Während Álvaro Bautista den Superbike-Auftakt 2019 auf Phillip Island dominierte, kamen die übrigen Ducati-Piloten nicht einmal in die Nähe der Top-5.

Mehr als die Performance der neuen Ducati Panigale V4R überraschte beim ersten Saisonmeeting der Superbike-WM auf Phillip Island das Debüt von Álvaro Bautista in der seriennahen Weltmeisterschaft. Der Spanier gewann überlegen alle drei Rennen und führt die Gesamtwertung souverän an. Der Spanier führte nicht nur Kawasaki-Star und vierfachen Weltmeister Jonathan Rea vor, sondern auch seinen Teamkollegen Chaz Davies sowie die Kundenpiloten Michael Rinaldi und Eugene Laverty auf identischem Material.

«Mich hat es überrascht, wie weit gerade Davies hinter Bautista lag», sagte Carlos Checa, der als letzter Ducati-Pilot 2011 die Superbike-WM gewann. «Wahrscheinlich gibt es dafür mehrere Ursachen. Das neue Bike und die Rennstrecke, die Álvaro sehr gut kennt. Aber bei dem Abstand zwischen ihm und dem zweitbesten Ducati-Piloten wird Álvaro auch auf unbekannten Rennstrecken und bei größeren Hindernissen vorne sein.»

Kein anderer Ducati-Pilot erreichte in Australien das Podium, nicht einmal in die Top-5 konnte Werkspilot Chaz Davies, Michael Rinaldi (Barni Racing) oder Eugene Laverty (Go Eleven) vorstoßen. Davies erreichte die Positionen 10-10-7, Rinaldi 9-8-16 und Laverty 12-9-9

Checa glaubt nicht, dass sich an den Kräfteverhältnissen kurzfristig etwas ändern wird. «Die Wahrheit ist: Für mich ist Álvaro auch beim nächsten Meeting der Favorit!»

Den Chang Internation Circuit in Buriram/Thailand kennt Bautista vom MotoGP-Event im Oktober 2018, auch Aragón und Assen kennt der 34-Jährige bestens. Erste unbekannte Rennstrecke ist das Meeting in Imola im Mai.


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