MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Michael van der Mark (4.): «Mit Rennreifen schnell»

Von Andreas Gemeinhardt
Michael van der Mark landete dreimal auf dem vierten Platz

Michael van der Mark landete dreimal auf dem vierten Platz

Seit dem zweiten Rennen in Australien hat Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark den vierten Platz in der Superbike-WM inne. Mit einer besseren Superpole wäre in Thailand mehr möglich gewesen.

Zur zweiten Runde der Superbike-WM auf dem Chang International Circuit in Buriram musste sich Michael van der Mark (Pata Yamaha) im ersten Lauf mit dem 10. Startplatz zufrieden geben. «Ich kam in der Superpole mit dem Qualifyer-Reifen überhaupt nicht klar», erklärte der 26-jährige Niederländer. «Die Yamaha R1 verhält sich wesentlich anders, wenn der Reifen mehr Grip bietet. Mit dem Rennreifen bin ich schnell und konstant, mit dem Qualifyer komme ich in Schwierigkeiten.»

Trotzdem eroberte sich der Supersport-Weltmeister von 2014 im ersten Lauf den vierten Rang und erreichte diese Platzierung auch im Sprintrennen. «Der vierte Platz im Sprintrace war sehr wichtig, denn so konnte ich beim zweiten Lauf aus der zweiten Startreihe losfahren.», betonte van der Mark. «Ich erwischte einen guten Start und duellierte mich mit meinem Teamkollegen Alex Lowes, aber lange konnte ich ihm nicht folgen.»

«Ich hatte kein richtiges Vertrauen zur Front, vielleicht lag es daran, dass am Nachmittag die Temperaturen wesentlich höher waren. Am Ende bin ich erneut Vierter geworden und Alex holte sogar drei Podiumsplatzierungen, damit können wir sehr zufrieden sein. Man hat gesehen, dass wir einige Fortschritte gemacht haben und darauf können wir bei den nächsten Rennen im Motorland Aragon aufbauen.»

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