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Sandro Cortese (Yamaha): «Träumerei, zu behaupten...»

Von Andreas Gemeinhardt
Sandro Cortese ist der aktuelle Superbike-WM-Siebte

Sandro Cortese ist der aktuelle Superbike-WM-Siebte

Mit einer starken Vorstellung bescherte Superbike-WM-Rookie Sandro Cortese GRT Yamaha beim Event auf dem Chang International Circuit in Buriram (Thailand) drei siebte Plätze.

Sandro Cortese beendete beide Sonntagsrennen in Buriram als Siebter. Der 28-jährige Berkheimer belegt damit auch den 7. Platz im Gesamtklassement der Superbike-Weltmeisterschaft. Mit dem erreichten Ziel, den nächsten Schritt hinsichtlich der Verkürzung des Abstandes zu seinen unmittelbaren Vorderleuten zu machen, zieht der zweifache Motorrad-Weltmeister eine zufriedene Bilanz nach den ersten beiden Events der Superbike-WM in Übersee.

«Dreimal Platz 7 an diesem Wochenende, damit können wir zufrieden sein», meinte Cortese. «Bei dieser Hitze war es ein hartes Stück Arbeit, das wir geleistet haben. Wir sind trotz dieser Bedingungen immer sehr konzentriert geblieben und haben unser Ding durchgezogen. Allerdings muss man jeden siebten Platz ein bisschen anders betrachten. Am Samstag haben uns auf den sechsten Platz knapp sieben Sekunden gefehlt. Heute waren es auf der gleichen Distanz 4,5 Sekunden. Das war unser Ziel. Es wäre Träumerei zu behaupten, am nächsten Tag gleich um den vierten Platz zu kämpfen. Wir haben also unsere Aufgaben wieder gut gelöst und wir sind definitiv auf dem richtigen Weg.»

«Hinsichtlich der Abstimmung sind wir am Sonntag ein gewisses Risiko eingegangen. Aber wir wurden dafür belohnt, denn ich konnte bis kurz vor Schluss an den Jungs vor mir dranbleiben. Ich habe es mit allen Mitteln versucht, doch nach einem Fast-Highsider ließ ich nach und habe den siebten Platz sicher ins Ziel gebracht. Wir befinden uns noch immer in einer Lernphase. Die Rennen sind dabei der wichtigste Teil, wo wir am meisten dazu lernen. Einen großen Dank an das Team und an Yamaha, die mir über die gesamte Dauer des Wochenendes jederzeit ein super Motorrad hingestellt haben. Ich freue mich hier zu sein und könnte mir den Wechsel in diese für mich noch neue Meisterschaft nicht schöner vorstellen.»

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