MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ex-Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano jetzt Teamchef

Von Kay Hettich
Davide Giugliano kümmert sich nun um den Nachwuchs

Davide Giugliano kümmert sich nun um den Nachwuchs

Nach kurzen Intermezzos in der BSB und als Ersatzfahrer in der Superbike-WM 2017/2018 fand Davide Giugliano kein Team für die Saison 2019. Nun hat der frühere Ducati-Werkspilot die Seiten gewechselt.

Nur drei Jahre sind vergangen, seit Davide Giugliano Werkspilot bei Aruba Ducati war und mit 29 Jahren ist der Italiener noch immer im besten Alter, um sich selbst in den Sattel eines Superbikes zu schwingen. Eher unfreiwillig musste  Giugliano aber einen anderen Weg einschlagen, denn außer seinen Feuerwehreinätzen 2017 bei Red Bull Honda und 2018 bei Milwaukee Aprilia ergaben sich für den Superstock-1000-Champion von 2011 keine interessanten Alternativen – vor allem nicht finanziell.

Giugliano findet man in diesem Jahr im Paddock der italienischen Meisterschaft als Teamchef und leitet dort den Auftritt von TM in der Moto3-Klasse. «Diese Idee nahm Gestalt an als ich merkte, wie viele junge Rennfahrern nicht wissen, wie man sich vorbereitet», erklärte der Italiener. «Wenn ich trainierte wurde ich immer wieder gefragt, wie man auf und abseits der Rennstrecke am besten trainiert, wie die Technik funktioniert oder wie man ein Motorrad abstimmt. So entstand das Projekt zum Aufbau eines Nachwuchsteams.»

RGR TM Racing Factory schickt mit Nicola Fabio Carraro, Kevin Zannoni, Nikolas Marfurt und Manuel Mazullo vier junge Piloten ins Rennen. «Die Zusammenarbeit mit TM ermöglicht uns, ein konkurrenzfähiges Team aufzustellen», erklärte Giugliano weiter. «Das Team hat seinen Standort in Rom. Wir wollen an der Italienischen Meisterschaft und in Spanien an der Junioren-WM teilnehmen – das wird nicht leicht, wir bereiten uns aber bestmöglich vor und können auf die Erfahrung und das Know-how von TM zählen. TM stellt den aktuellen italienischen Moto3-Champion


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