Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Trotz Sturz: Chaz Davies (9.) lobt die Ducati V4R

Von Kay Hettich
Chaz Davies in Assen

Chaz Davies in Assen

Zwar nur auf Platz 9, doch der Rückstand von Ducati-Pilot Chaz Davies auf die Bestzeit am ersten Trainingstag der Superbike-WM in Assen ist überschaubar. Ein Sturz brachte ihn nicht aus dem Konzept.

Beim Superbike-Meeting auf seiner Paradestrecke in Aragón fuhr Chaz Davies die ersten Podestplätze mit der neuen Ducati Panigale V4R ein. Zuvor auf Phillip Island und Buriram strauchelte der 32-Jährige und kam nicht über Platz 7 hinaus.

Das Meeting in Assen wird zeigen, ob Davies wirklich den Durchbruch mit dem V4-Motorrad geschafft hat.

Als Neunter in der kombinierten Zeitenliste der zwei freien Trainings am Freitag war der Start ins Rennwochenende auf dem Papier verhalten. «Der Tag war gar nicht schlecht», hielt Davies dagegen fest. «Die Rundenzeiten sind ja ziemlich eng beieinander, ich bin nur 0,4 sec zurück.»

Davies stürzte im zweiten Training bereits nach acht Minuten. «Ich hatte einen harmlosen Sturz in Kurve 5, die mir die ganze Zeit Probleme machte», gab der Ducati-Pilot zu. «Dort war ich mehrfach in Sturzgefahr, sicher auch wegen der Kälte. Vor allem dort vermisse ich etwas Vertrauen. Ansonsten bin ich aber zufrieden, die Ducati funktioniert prächtig.»

Die Anpassungen am Set-up der V4R, die sich Davies in Aragón erarbeitet hatte, funktionieren auch auf der niederländischen Traditionspiste. «Ja, zum Glück», meinte der Waliser erleichtert. «Wir hatten dort beim Test den Lenkkopfwinkel geändert und ab dem Zeitpunkt war es viel besser. Das Vertrauen ist viel größer – ich sage mal von 60 Prozent auf 90 Prozent; ich vermisse weiterhin das letzte bisschen. Wir sind mit kleinen Änderungen im Vergleich zu Aragón gestartet, die Basis ist aber identisch und fühlt sich gut an.»

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