MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Leon Haslam (Kawasaki): «Immer in Sturzgefahr»

Von Kay Hettich
Leon Haslam war mich nachlassendem Vorderreifen chancenlos

Leon Haslam war mich nachlassendem Vorderreifen chancenlos

Mit den Plätzen 5 und 8 erreichte Leon Haslam beim Superbike-Meeting in Assen nicht die erhofften Ergebnisse. Der Kawasaki-Pilot beklagte sich bitterlich über die Vorderreifen.

Assen bezeichnet ##Leon Haslam## als eine seiner Lieblingsstrecken, auf der er mit fast jedem Motorrad Podestplätze einfahren konnte. In der Superbike-WM 2009 mit Honda, 2010 mit Suzuki und mit Kawasaki holte er in der BSB 2018 alle drei Laufsiege.

Mit der ZX-10RR im Superbike-Trimm tat sich der 35-Jährige schwerer. Nach Platz 5 in der Superpole holte er dieselbe Position im ersten Rennen, im zweiten Lauf am wärmeren Nachmittag kreuzte der Brite als Achter die Ziellinie.

«In beiden Rennen ging der Vorderreifen ein», beschwerte sich Haslam. «Im ersten Lauf war es acht Runden vor dem Ende, im zweiten Rennen war es noch schlimmer bei noch etwas elf oder zwölf zu fahrende Runden. Ich hatte Glück, dass ich nicht das Vorderrad verloren habe und gestürzt bin.»

In beiden Rennen kratzte Haslam zeitweise an den Top-3, fiel dann aber schnell aussichtslos zurück. Im ersten Rennen büßte er elf Sekunden auf Rennsieger Álvaro Bautista (Ducati) ein, im zweitten Lauf sogar 20 sec! «Ich bin sicher, dass unser Speed uns ganz einfach aufs Podium geführt hätte – wir haben es aber nicht geschafft», brummte Haslam unzufrieden. «Wir müssen uns das Problem noch einmal genau anschauen.»

In der Gesamtwertung vergrößerte sich Haslams Rückstand auf den viertplatzierten Michael van der Mark (Yamaha) auf 22 Punkte, der Vorsprung auf den WM-Sechsten Chaz Davies (Ducati) reduzierte sich geringfügig auf 17 Punkte.

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