Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Ducati durch Siege eingelullt: Schwächen jetzt klar

Von Ivo Schützbach
Beim Superbike-Event in Imola erlitt Ducati-Werksfahrer Alvaro Bautista seine ersten Niederlagen in dieser Saison. «Den Rest des Jahres werden wir noch schwerer schuften», verspricht der WM-Leader.

Nach elf Siegen in Folge waren die Ränge 2 und 3 im Autodromo Enzo e Dino Ferrari hinter dem überragenden Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) für Alvaro Bautista kein Beinbruch. Seine WM-Führung schrumpfte in Imola zwar um zehn Punkte, beträgt aber immer noch 43.

«Wir mussten einige Sachen probieren, um in Imola um den zweiten oder dritten Platz kämpfen zu können», erzählte Bautista. «Siege lagen außer Reichweite. Unsere Leistung war gut, aber nicht so gut wie die von Jonathan. Deshalb waren wir auch immer auf der Suche nach etwas Anderem, in solchen Fällen musst du etwas wagen.»

Dem Spanier ist klar: «Das Motorrad ist noch sehr jung, wir müssen uns verbessern. Jetzt wissen wir, dass unser Bike nicht auf allen Strecken gut funktioniert. Bis Imola haben wir hart gearbeitet, den Rest der Saison werden wir noch mehr schuften. Viel hatte mit dem Streckencharakter von Imola zu tun, er machte die Schwächen unseres Motorrads offensichtlich. Laguna Seca ist Imola sehr ähnlich, Portimao eventuell. In Portimao habe ich getestet, das war aber erst mein zweites Mal auf der Panigale. Damals war mein Gefühl aber besser als in Imola. Ich hoffe, dass beim nächsten Rennen in Jerez wieder alles normal läuft, diese Strecke kenne ich sehr gut.»

Bezüglich der Streckencharaktere sind sich Bautista und Rea einig. Der Nordire sagte: «Jerez, Donington Park, Laguna Seca und Portimao sind gute Strecken für uns, sicher bin ich mir aber nicht, ob ich Alvaro dort schlagen kann.»

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