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Reiterberger: «Dann kann er Einfluss geltend machen»

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger (li.) und Werner Daemen

Markus Reiterberger (li.) und Werner Daemen

Das BMW-Superbike-Team und Markus Reiterberger sind sich einig, dass er einen Riding-Coach braucht und dass Werner Daemen der richtige Mann dafür ist. Diskutiert wird, wer die Kosten für den Belgier trägt.

«Markus braucht einen Manager, der sich um jeden noch so kleinen Aspekt kümmert: Mental, körperlich, was auf der Strecke geschieht und drum herum», sagt BMW-Teamchef Shaun Muir über Reiterberger. «Momentan macht Markus nicht alles, was notwendig ist. Er braucht einen Riding-Coach, der immer an seiner Seite ist, im selben Hotelzimmer schläft und mit ihm reist. Du brauchst jemanden, der dir einen anderen Blickwinkel gibt.»

Wenn Reitis Manager Werner Daemen bei den Rennen dabei ist, fungiert er als Riding-Coach und Mädchen für alles. Nur hat der 48-jährige Ex-Rennfahrer durch seine anderen Verpflichtungen nicht für alle SBK-Events Zeit. Außerdem müssen er und Reiterberger selbst für die Kosten aufkommen.

«Das ist eine Sache, die man anpassen könnte, wenn es nächstes Jahr zusammen weitergeht», hob Reiti im Gespräch mit SPEEDWEEK.com hervor. «Werner habe ich dabei, er ist aber nicht offiziell für das Team unterwegs. Er macht das freiwillig und kommt ab und zu mit, so oft es seine Zeit erlaubt. Ich habe mit Shaun Muir und Marc Bongers auch schon darüber gesprochen, dass wir das festmachen. Wenn Jonathan Rea oder Rossi einen Riding-Coach haben, dann brauche ich das sowieso. Wenn man einen wie Werner, mit dem ich seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeite, besser ins Team integrieren könnte, dann wäre das ein großer Pluspunkt. Dann könnte er auch mit den entsprechenden Leuten in Kontakt treten und seinen Einfluss geltend machen. Dazu muss er aber bei allen Rennen dabei sein, und das von Anfang an.»

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