MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Haga: «Will auch in Imola gewinnen»

Von Jörg Reichert
Noriyuki Haga

Noriyuki Haga

Acht Superbike-Läufe lang musste Noriyuki Haga auf sein nächstes Superbike-Podium warten. Auf dem Nürburgring schaffte er gleich den Sprung aufs oberste Treppchen.

Dank der 25 WM-Punkte für den Sieg tauschte der 35-jährige Japaner mit [*Person James Toseland*] (GB/Yamaha) die Plätze und ist mit 202 Punkten neuer WM-Sechster. In den verbleibenden beiden Superbike-Meetings könnte Haga sogar noch bis auf Rang 4 nach vorne stossen - [*Person Cal Crutchlow*] (5./217P.) und [*Person Carlos Checa*] (4./224 P.) sind noch in Reichweite!

Doch an Rechenspiele dachte der 35-Jährige nach seinem 110. Podium im Rahmen der Superbike-WM beileibe nicht! Zu frisch waren die Emotionen, die er beim Meeting in der Eifel erlebte: Im ersten Rennen stürzte er in aussichtsreicher Position und schied aus; im zweiten Rennen liess er sich als Sieger feiern. «Zunächst muss ich sagen, wie glücklich ich bin, wieder auf dem Podium zu stehen. Nun möchte ich dieses Ergebnis in Imola wiederholen, Ducati's Heimstrecke», strahlte Haga wie ein Honigkuchenpferd und lässt die beiden Superbike-Läufe auf dem Nürburgring Revue passieren.

«Nach dem Sturz im ersten Rennen bin ich sofort zurück in die Garage, und hoffte meine Techniker konnten das Bike schnell zurechtbiegen. Aber leider war ein Schalldämpfer zu stark beschädigt», erzählt «Nitro-Nori». «Für den zweiten Lauf haben wir Änderungen an der Dämpfung der Front vorgenommen und das Motorrad hat deutlich besser funktioniert. Ich konnte das gesamte Rennen eine hohe Pace fahren und habe den Sieg nach Hause gefahren.»

Hags härtester Gegner in Lauf 2 war Carlos Checa, der in der zehnten Runde per Sturz aussschied. «Es tat mir leid für Carlos, es ist immer grossartig gegen ihn zu kämpfen», bedauerte der 43-fache Laufsieger des Ausfall seines Markenkollegen.

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