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SBK-WM in Barcelona: Jordi Torres kennt jeden Stein

Von Kay Hettich
Am 29. Oktober wurde das Debüt von Barcelona im Kalender der Superbike-WM 2020 bestätigt. Für den Katalanen Jordi Torres (Pedercini Kawasaki) ist es ein Katzensprung bis zu seinem Heimrennen.

In der Superbike-WM 2020 werden wir drei Meeting in Spanien erleben. Neben den Pisten in Aragón und Jerez gesellt sich der «Circuit de Barcelona-Catalunya» hinzu. Zum ersten Mal wird die seriennahe Weltmeisterschaft dort gastieren; stattfinden wird das Meeting vom 18.-20. September 2020. 

Einer, der mit der Rennstrecke in Montmeló sehr vertraut ist und jeden Stein kennt, ist Jordi Torres. Der Pedercini-Pilot fuhr dort unzählige Rennen in der spanischen Meisterschaft und später auch in der Moto2-WM. Denn im GP-Kalender ist Barcelona bereits seit 1992 ein fester Bestandteil.

Außerdem: Der 32-Jährige stammt aus der im Hinterland von Barcelona gelegenen Stadt Rubi, die nur 26 km von der Rennstrecke entfernt ist.

«Wahrscheinlich kann sich jeder vorstellen, das das SBK-Meeting in Barcelona etwas spezielles für mich sein wird», sagte Torres. «Es ist mein Heimrennen und außerdem bin ich dort schon mein ganzes Leben Rennen gefahren – allerdings noch nie in der Superbike-WM. Also werde ich mich anstrengen, dort ein besonders gutes Ergebnis zu erreichen. Die katalanischen Fans lieben Motorradrennen, mit dem Rennen der Superbike-WM können wir das Interesse sicher weiter steigern.»

Durch das Engagement von Hauptsponsor Global Solution befindet sich das Pedercini-Team im Aufwind und expandiert für 2020 zum größten Team im Paddock. In allen drei WM-Serien werden insgesamt sechs Piloten antreten.

«Wir werden also mehr Mechaniker, Techniker und Ingenieure im Team haben, die Situation im Team ändert sich gewaltig», hielt der Spanier fest. «Auch beim Material erzielen wir Fortschritte und werden zukünftig um bessere Ergebnisse kämpfen können.»

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