MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Liberty Racing will 2011 an der Spitze mitmischen

Von Kay Hettich
Liberty Racing hat eine vielversprechende Verpflichtung gemacht.

Liberty Racing hat eine vielversprechende Verpflichtung gemacht.

Neben dem Althea-Team mit Carlos Checa als Speerspitze, will auch das neu formierte Liberty Racing Team 2011 bestes Ducati-Team werden. Zumindest vom Material ist man gut aufgestellt.

 Gleich vier Motorräder nebst Ersatztriebwerken wanderten vom aufgelösten Ducati-Xerox-Werksteam in die Werkstatt von Liberty Racing. Damit sollen die beiden Piloten Jakub Smrz (CZ) und Sylvain Guintoli (F) 2011 für Furore sorgen. Das hofft zumindest Teammanager Natale Egi. «Wir werden versuchen ganz vorn dabei zu sein, dafür haben wir zwei sehr talentierte Fahrer», sagt der Italiener, der zusammen mit Marco Borciani die Geschicke des Teams lenken wird. «Wir haben grosses Vertrauen in beide Fahrer. Beide haben die Möglichkeit, tolle Ergebnisse zu erreichen. Dadurch, dass das Werksteam fehlt, werden wir eine gute Chance haben, vorn mitzukämpfen.»

Die Liste der bisherige Erfolge seiner zwei Schützlinge ist aber kurz: Der 27-jährige Smrz verfügt zwar bereits über reichlich Erfahrung mit den V2-Raketen aus Bologna und zeigte insbesondere in den Trainings erstaunliche Leistungen, bei der Umsetzung in ein ordentliches Rennergebnis klemmt es beim Tschechen aber des Öfteren: Seit seinem Umstieg aus der GP-Szene 2007 konnte er nur eine Podestplatzierung erreichen (Assen 2009) und landete 2010 nur auf dem 13. Gesamtrang. Sein Teamkollege Sylvain Guintoli kam zwar in der zweiten Saisonhälfte 2010 gut in Fahrt und fuhr insgesamt 20 Top-10-Ergebnisse ein, im nächsten Jahr muss er aber zuerst den «System-Umstieg» auf Ducati bewerkstelligen. Die letzten beiden Jahre fuhr der Franzose eine vierzylindrige Suzuki GSX-R 1000.

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