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Michael Rinaldi (24): Das Geheimnis seines Erfolges

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi fuhr in Aragon/2 seinen ersten Laufsieg ein

Michael Rinaldi fuhr in Aragon/2 seinen ersten Laufsieg ein

Nicht erst seit seinem ersten Laufsieg beim zweiten Meeting in Aragón ist Michael Rinaldi der aufstrebende Pilot in der Superbike-WM 2020. Wie der Go Eleven Ducati-Pilot die nächste Stufe seiner Karriere gezündet hat.

Als fünfter Pilot konnte Michael Rinaldi in der Superbike-WM 2020 einen Laufsieg einfahren. Der Italiener war bei seinem Triumph im ersten Rennen in Aragón/2 aber der erste Privatier, der in die Phalanx der Werkspiloten vordringen konnte. Im Superpole-Race und im zweiten Lauf fuhr der 24-Jährige zwei weitere Podestplätze ein. In neun von 15 Rennen fuhr er in die Top-6.

Mit ihm wurde Go Eleven Ducati das beste ‹Independent Team›, also das beste private Team. Zuvor machten in der Regel Barni Ducati oder Puccetti Kawasaki diese Wertung unter sich aus.

Ohne Zweifel ist der Italiener momentan der auffälligste Pilot – dabei war der Ducati-Pilot noch 2019 allenfalls für die Top-10 gut!

«Ich habe alles mögliche geändert: Meine Einstellung, meine Ernährung und mein Training. Früher habe ich ständig an mir gearbeitet, dann wurde mir aber klar, dass man sein Leben als junger Rennfahrer auch genießen muss», erklärte Rinaldi seine ansteigende Formkurve.

«Man muss auch abschalten können. Wenn es um etwas geht, bin ich bereit. Beim Training bin ich aber nicht relaxed. Ich denke es hat auch mit der Mentalität und meinem Team zu tun. Nicht zuletzt funktioniert mein Bike auch ausgezeichnet. Es ist also nicht nur die eine Sache – es sind viele Teile, die sich zusammenfügen.»

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